Showdown um Marc Terenzi: Cora schießt gegen Jenny - "Vielleicht haben wir denselben Typen gebumst"
Phuket (Thailand) – Die Dreiecksgeschichte zwischen Marc Terenzi (43), Cora Schumacher (45) und Jenny Elvers (50) endet in Folge 4 vom "Club der guten Laune" mit einem Knall!
Nach dem Auszug von Partysänger Lorenz Büffel (42) bevölkern nur noch drei Männer den thailändischen Club. Martin Semmelrogge (66) kann seinen Geschlechtsgenossen jedoch nicht viel abgewinnen und läuft kurzerhand auf die Seite der Ladys über.
"Nicht nur Frauen, sondern auch Menschen mit Herz und Verstand sind in der Frauenbewegung herzlich willkommen", begrüßt Theresia Fischer (30) den "Frauen-Power"-skandierenden Schauspiel-Star mit offenen Armen. "Sebastian und Marc, zieht euch richtig warm an, denn ihr wisst, die Kälte greift den Darm an!"
Beim Chefspiel "Wirbelsäulen der Antike" wird die Kriegserklärung auf den Prüfstand gestellt. Mit Lorbeerkranz und Chiton bekleidet müssen die Clubbies übergroße Säulen umkreisen und darauf geschriebene Fragen beantworten.
"Die dümmsten Bäuer haben die dicksten Eier", verballhornt Cora das bekannte Sprichwort. Prompt kommt der Ex-Rennfahrerin eine Idee: "Vielleicht sollte ich mir einen Bauern suchen." Mit ihrem bisherigen Favoriten Marc geht seit der Ankunft von Jenny ja nicht mehr viel.
Marc Terenzi schmeißt sich in Frauen-Klamotte und äfft Cora Schumacher nach
Mit zehn richtigen Antworten fährt Julian F.M. Stoeckel (35) den Sieg ein. Jubilierend krönt sich die Stoeckelin zur neuen Clubchefin: "Ich glaube, dass den Alpha-Männchen jetzt schon die Buxe voll ist. Wir werden jetzt hier die Regentschaft übernehmen!"
Die erste Amtshandlung? "Die 'Bunte Stunde' wird zum Mädelsabend! Ihr müsst euch schön machen, wascht eure Muschis und alles." Gesagt, getan. Marc (alias "Marciana Terentiana") schwebt im wallenden rosa Maxikleid über die Club-Veranda und auch Martin ("Martina Mascara") und Sebastian Fobe (36, "Sebastiana Sultanina") lassen sich mit Lippenstift und Lidschatten auf den temporären Geschlechtertausch ein.
Dann müssen sich die Promis gegenseitig nachäffen. Marc bekommt ausgerechnet Cora zugelost, hockt sich auf die Stufe, pafft 'ne Fluppe und stellt extra-dümmliche Verständnisfragen.
Doch die als Semmelrogge kostümierte Blondine nimmt's mit Humor und bedankt sich sogar mit einer beherzten Umarmung für das Schauspiel.
Kampf der Geschlechter im "Club der guten Laune"
Sebi und Marc sind mit dem Ladies-Plan eines reinen Frauenfinales wie zu erwarten nicht einverstanden. Auf eine heuchlerische Solidaritätsbekundung des Sängers reagiert Julian gespielt empört: "Du wolltest mich schon rausschmeißen, du Betrügerin, du hinterhältige Kuh, du amerikanisches Miststück!"
Das Spiel "Dreirad-Grand-Prix" wird damit zum Rennen ums Club-Überleben, denn Sebi weiß: "Marc oder ich werden heute nach Hause fahren, das ist so sicher wie das Amen in der Kirche."
Einzig Jenny will sich dem Anti-Männer-Bündnis nicht anschließen: "Ich werd schon so ein bisschen angefeindet von der ein oder anderen Dame, denn für mich ist Gleichberechtigung nicht Frauen gegen Männer. Ich kämpf hier auf jeden Fall für Marc mit!" Jedoch vergeblich.
Denn Team Pink bestehend aus Cora, Sebi, Julian, Vanessa Mariposa (29) radelt als erstes Quartett geschlossen über die Ziellinie und ist damit bei der Nominierung sicher. Julian muss als ebenfalls gesafeter Clubchef zwei Kandidaten aus dem Verliererteam auf die Abschussliste setzen: Jenny und Marc.
Cora Schumacher im Gewissenskonflikt: "Hätten mich alle für ein Schnitzel verkauft"
Cora steht damit zwischen den Stühlen: Aus Solidarität zu den anderen Frauen müsste sie eigentlich Marc rauswählen, jedoch wittert die 45-Jährige einen "B*tchmove" von ihrer langjährigen Busenfreundin: "Ich bin mir sicher, bei der nächsten Gelegenheit würde mich Jenny rauskicken, weil ich ihre größte Konkurrenz bin."
"Wenn du Jenny und mich da vorne stehen hättest, was würdest du machen?", verlangt Cora von Marc zu erfahren. "Dann würde ich Jenny rauswählen", behauptet dieser ohne zu zögern.
Doch die mutmaßliche Favoritin hadert mit ihrer Vergangenheit. "Was Frauenfreundschaften betrifft, die hätten mich alle für ein Schnitzel verkauft, aus Neid und aus Missgunst." Und auch beim Thema Männer überwiegen die schlechten Erfahrungen: "Die haben sich immer alles genommen von mir, was sie wollten. Ich bin auf so viele Arschlöcher reingefallen!" Sie wolle ihre Entscheidungen künftig nie wieder von Männern abhängig machen.
Nachdem Vanessa ihre Raus-Stimme Marc und Sebi seine wiederum Jenny gegeben hat, ist ausgerechnet Coras Wahl das Zünglein an der Waage. Und die nutzt die Bühne, um ihrer Marc-Konkurrentin die Leviten zu lesen.
Club der guten Laune: Jenny Elvers oder Marc Terenzi, wer muss gehen?
"Du hast mein Vertrauen ein wenig geschwächt mit einigen Aussagen, die mich verletzt haben. Wenn man eine Freundschaft hat, dann nutzt man die Schwächen der anderen nicht aus." Jenny versteht die Welt nicht mehr: "Huch, bin ich da jetzt in etwas reingeraten, was ich gar nicht gesehen habe?", gibt sich das Reality-TV-Sternchen nichts wissend. "Von meiner Seite ist das alles nur Spaß, ich hatte jetzt nicht vor Marc Terenzi zu heiraten. Wirklich nicht, ich schwör!"
Am Ende schickt Cora dann aber doch unter Tränen ihren Bettgefährten nach Hause, um ihn "als Spielball" rauszunehmen. Kaum steht der Verstoßene mit gepackten Koffern vor der Tür, stimmt die Rennfahrer-Blondine den Song "Männer sind Schweine" an und kichert hinter Jennys Rücken: "Vielleicht haben wir denselben Typen gebumst."
Neue Folgen vom "Club der guten Laune" laufen immer mittwochs - seit Neuestem statt zur Primetime erst um 22.30 Uhr - bei SAT.1.
Titelfoto: Montage: SAT.1