Comedian El Hotzo gesteht: "Ich war wiederholt untreu!"

Berlin - Sebastian Hotz (28), besser bekannt als "El Hotzo", reagierte nun auf Vorwürfe von Userinnen in den sozialen Netzwerken. Dabei gestand er ein schweres Fehlverhalten in seinen früheren Beziehungen.

Sebastian Hotz (28) sei bewusst, dass er mit seinem Verhalten viele Menschen verletzt habe.
Sebastian Hotz (28) sei bewusst, dass er mit seinem Verhalten viele Menschen verletzt habe.  © Hendrik Schmidt/dpa

Auf der Plattform X überrascht der Satiriker mit ehrlichen Worten zu seinem Privatleben. In einer Reihe von Beiträgen entschuldigte er sich bei seinen Ex-Freundinnen für sein Fehlverhalten.

Zuvor hatten mehrere Userinnen ihm vorgeworfen, in Beziehungen untreu gewesen zu sein.

"Ich möchte mich gern kurz zu den Vorwürfen äußern. Ich war in den letzten Jahren in Beziehungen wiederholt untreu und habe anschließend meine Taten in immer komplizierter werdenden Lügenkonstrukten vertuscht und die Glaubwürdigkeit meiner (Ex-)Partnerinnen diskreditiert", beginnt der 28-Jährige sein Statement.

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Er habe "gelovebombt, gegaslightet, manipuliert und von Exklusivität gesprochen". Zudem habe er Frauen hingehalten oder Beziehungen verheimlicht. Ihm sei bewusst, dass er damit viele Menschen verletzt habe.

Obwohl ihm viele Frauen eine zweite Chance gegeben hätten und er ihnen Besserungen versprochen habe, habe er sein Verhalten nicht geändert. "Es gibt für das, was ich getan habe, keine Ausrede", gesteht Hotz.

Mit dem Post wolle er sich bei allen Menschen, denen er wehgetan habe, aus tiefstem Herzen entschuldigen.

rbb beendete Zusammenarbeit mit Sebastian Hotz

Ob mit den jüngsten Vorwürfen nun auch seine Zukunft als Satiriker auf dem Spiel steht?
Ob mit den jüngsten Vorwürfen nun auch seine Zukunft als Satiriker auf dem Spiel steht?  © Fabian Sommer/dpa

Auf X sorgte der Satiriker des Öfteren für Aufsehen. Zuletzt im Juli, als er den US-Präsidenten Donald Trump (78) als Faschisten bezeichnete.

"Donald Trump, leider knapp verpasst" und "Ich finde es fantastisch, wenn Faschisten sterben", schrieb Hotz zu den Schüssen auf Trump. Mittlerweile hat er die Posts gelöscht.

Die Konsequenz: Der rbb beendete die Zusammenarbeit mit ihm. "Seine Äußerungen dort sind mit den Werten, für die der rbb einsteht, nicht vereinbar", erklärte Programmdirektorin Katrin Günther (58) die damalige Entscheidung.

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Ob mit den jüngsten Vorwürfen nun auch seine Zukunft als Satiriker und Meinungsmacher auf dem Spiel steht, bleibt abzuwarten.

Titelfoto: Hendrik Schmidt/dpa

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