Co-Star von Robert Pattinson stirbt mit nur 38 Jahren
New York - Traurige Nachrichten aus der Filmwelt: Buddy Duress, der mit bürgerlichem Namen Michael C. Stathis hieß, ist mit nur 38 Jahren gestorben.
Wie sein Bruder Christopher Stathis jetzt gegenüber dem People-Magazin bestätigte, sei der Schauspieler bereits seit November 2023 tot. Er soll an einem Herzstillstand infolge eines Drogencocktails gestorben sein.
Buddy Duress begann seine Filmkarriere im Jahr 2014, als er das erste Mal eine Rolle in dem Thriller "Heaven Knows What" ergatterte. 2017 spielte er im Streifen "Good Time" sogar an der Seite von Mega-Star Robert Pattinson (37). Auf der Filmpremiere posierten die beiden nebeneinander auf dem Roten Teppich.
Während es karrieretechnisch super lief, kämpfte der Schauspieler dagegen privat mit einigen Problemen. Schon früher hatte Duress häufig Drogen konsumiert und wurde 2019 sogar wegen schweren Diebstahls festgenommen.
Aufgrund seiner Drogensucht hätte Duress eigentlich ein stationäres Programm durchlaufen müssen, floh jedoch wegen seiner Filmrolle aus dem Gefängnis.
"Wenn ich an diesem Programm teilgenommen hätte, hätte ich nicht in 'Heaven Knows What' mitgespielt und wäre jetzt wahrscheinlich kein Schauspieler", erzählte der US-Amerikaner einst in einem Interview.
Buddy Duress kämpfte mit privaten Problemen
Doch dabei blieb es nicht. Während der Dreharbeiten zu "Flinch" (2021) wurde Duress wieder verhaftet, da er drohte, das Haus seiner Mutter Jo-Anne anzuzünden. Als er auf Kaution freikam, nahm ihn die Polizei abermals wegen illegalen Besitzes von Schlagringen und Betäubungsmitteln fest.
"Flinch"-Regisseur Cameron Van Hoy erinnerte sich: "Buddy war die pure Elektrizität auf der Leinwand. Die Arbeit mit ihm war eines der größten Abenteuer meines Lebens. Er war ein freundlicher Mensch, der es liebte, Filme zu machen. Trotz aller Probleme, die er im Leben hatte, schaffte er es irgendwie, sie beiseite zu schieben, wenn es an die Arbeit ging."
Duress hinterlässt seine Mutter Jo-Anne und seinen jüngeren Bruder Christopher.
Titelfoto: Bildmontage: Jamie McCarthy/Getty Images/AFP, Dia Dipasupil/Getty Images/AFP