Christiane Hörbiger ist tot: TV-Zuschauer kennen sie aus ARD- und ZDF-Serie
Wien - Schauspielerin Christiane Hörbiger ist mit 84 Jahren gestorben.
Die Liebe zur Schauspielerei bekam die Verstorbene bereits in die Wege gelegt. Sie erblickte 1938 das Licht der Welt, als mittleres Kind eines Schauspieler-Paares. Attila Hörbiger und Paula Wessely waren ihre Eltern.
Schon mit 17 Jahren feierte sie ihr Debüt vor der Fernsehkamera.
Dem deutschen TV-Publikum war sie als Darstellerin in der ARD-Serie "Donaugeschichten" oder als Gräfin von Guldenburg in der ZDF-Serie "Das Erbe der Guldenburgs" bekannt.
Darüber hinaus fesselte Hörbiger ein breites Fernsehpublikum mit ihrer Rolle in der österreichisch-deutschen Produktion "Julia – Eine ungewöhnliche Frau".
Für ihre schauspielerischen Leistungen räumte Christiane Hörbiger mehrere TV-Preise ab, unter anderem den Bambi, den Deutschen Fernsehpreis oder die Goldene Kamera.
Seit 2003 war die Verstorbene UNICEF-Botschafterin für Österreich.
Die Schauspielerin wirkte auch als Synchronsprecherin und war insgesamt zweimal verheiratet. Mit Wolfgang Glück und Journalist Rolf R. Bigler. Die letzten Jahre ihres Lebens soll sie in Baden bei Wien verbracht haben.
Titelfoto: IMAGO / SKATA