Chris Töpperwiens Frau gibt sich die Schuld an seiner Verhaftung: "Brauchten das Geld!"

München/Los Angeles - Anfang Mai wurde Currywurst-Unternehmer und TV-Auswanderer Chris Töpperwien (50, "Goodbye Deutschland") am Münchener Flughafen verhaftet. Der Vorwurf: Betrug und Veruntreuung von Firmengeldern. Seine Frau Nicole (31) hat sich dazu jetzt zu Wort gemeldet: Und gibt sich die Schuld an seiner Verhaftung!

Hat ihren Mann Chris (50) nach eigener Aussage überredet von L.A. nach Deutschland zu fliegen: Nicole Töpperwien (31).
Hat ihren Mann Chris (50) nach eigener Aussage überredet von L.A. nach Deutschland zu fliegen: Nicole Töpperwien (31).  © Instagram/chris.toepperwien (Screenshots, Bildmontage)

In der neuen Folge ihres gemeinsamen Podcasts "Extrascharf", gewährt Nicole den Fans Einblick in ihr Seelenleben.

Sie habe mit einem schlechten Gewissen zu kämpfen, denn: Sie war es, die den "Currywurstmann" überhaupt erst zu der Reise von ihrer Wahlheimat Los Angeles nach Deutschland überredet hatte.

"Ich habe dir damals gesagt: Fahr zu dieser Show, flieg nach Deutschland, mach das", lässt Nicole ihre Worte Revue passieren. Der Hintergrund: Töpperwien wollte über München weiter nach Südafrika reisen, um für RTL an der Sommer-Dschungel Legenden-Show teilzunehmen.

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Den Grund offenbart sie auch: "Das ist viel Geld, das du bekommst und wir brauchen das für die Bakery - und warum nicht? Es wäre doch dumm das nicht zu nehmen." Die Gagen für das "Dschungelcamp der Legenden" sollen bei rund 100.000 Euro gelegen haben.

Mit der "Bakery" ist das gemeinsame Café von Chris und Nicole Töpperwien in Los Angeles gemeint. Es trägt den Namen "Schatzi's".

Prozess geht am 26. August weiter - Töpperwien streitet alles ab!

Chris Töpperwien (50) Anfang der Woche im Gericht Wiener Neustadt in Österreich.
Chris Töpperwien (50) Anfang der Woche im Gericht Wiener Neustadt in Österreich.  © Sophia Killinger/APA/dpa

Und noch etwas wurde in der Podcastfolge deutlich: Chris Töpperwien streitet die gegen ihn erhobenen Vorwürfe ab. Das sei alles "großartig lächerlich", so der TV-Auswanderer.

Wie die BILD berichtete, wirft ihm das Unternehmen Grill Heaven GmbH vor, Firmengelder und Mitarbeiter für private Zwecke ausgenutzt zu haben. Dabei soll er auch Materialien für seinen Umzug und die Renovierung seines Hauses auf Kosten der Firma gekauft haben.

Der Haftbefehl soll seit 2021 gültig gewesen sein. Inzwischen ist der 50-Jährige wieder vorläufig auf freiem Fuß. Wie der Prozess, der wegen des Firmensitzes in Österreich in Wien stattfindet, ausgeht, ist offen.

Titelfoto: Instagram/chris.toepperwien (Screenshots, Bildmontage)

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