Tränen im Gerichtssaal: Freispruch für "Currywurstmann" Chris Töpperwien!

Wien - Große Erleichterung für "Currywurstmann" Chris Töpperwien (50): Der Prozess gegen den "Goodbye Deutschland"-Star endete am Montag mit einem Freispruch.

Chris Töpperwien (50) war vor Prozessbeginn am Montag sichtlich angespannt.
Chris Töpperwien (50) war vor Prozessbeginn am Montag sichtlich angespannt.  © Sophia Killinger/APA/dpa

"Ich bin nicht zu der Erkenntnis gelangt, dass er etwas strafrechtlich Relevantes gemacht hat", sagte die zuständige Richterin bei der Urteilsverkündung am Landgericht Wiener Neustadt laut "BILD"-Zeitung.

Den folgenden Freispruch quittiert Töpperwien mit Tränen - ein Zeichen dafür, wie groß die Erleichterung beim gebürtigen Neusser gewesen ist.

Kein Wunder, immerhin drohten dem TV-Star und Unternehmer im Falle einer Verurteilung bis zu drei Jahre Haft sowie eine hohe Geldstrafe. Beides muss er nun nicht mehr befürchten.

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"Ich bin frei und stehe noch immer vor dem Landgericht Wiener Neustadt", betont Töpperwien kurz nach der Urteilsverkündung via Instagram. "Ich habe es durchgestanden!"

Österreichisches Landgericht lässt alle Anklagepunkte gegen "Currywurstmann" Chris Töpperwien fallen

Der TV-Auswanderer meldete sich schon kurz nach Urteilsverkündung via Instagram bei seinen Fans.
Der TV-Auswanderer meldete sich schon kurz nach Urteilsverkündung via Instagram bei seinen Fans.  © Bildmontage: Instagram/chris.toepperwien

Alle insgesamt 30 Anklagepunkte seien fallengelassen worden, berichtet der 50-Jährige weiter.

Mögliche Vorwürfe eines Justizirrtums schiebt er zudem direkt beiseite: "Das ist kein Glück und auch kein Roulette, sondern die Tatsache", betont Töpperwien.

Vor dem Landgericht musste sich der TV-Auswanderer wegen des Vorwurfes der Untreue und Veruntreuung verantworten.

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Konkret soll der heute 50-Jährige 2021 als damaliger Geschäftsführer eines österreichischen Unternehmens rund 9000 Euro unterschlagen haben, indem er mehrfach die firmeninterne Kreditkarte für private Anschaffungen genutzt haben soll.

Titelfoto: Sophia Killinger/APA/dpa

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