Neue Details zu Gerichtsdrama: So viel Kohle hat Chris Töpperwien durch Betrugsprozess verloren

Wiener Neustadt (Österreich) - Nachdem Chris Töpperwien (50) im August dieses Jahres in Wiener Neustadt vom Vorwurf der Untreue und Veruntreuung freigesprochen wurde, hat der "Currywurstmann" neue Details zum Prozessmarathon verraten - und die haben es in sich!

Vor Gericht musste sich "Currywurstmann" Töpperwien (50) unter anderem wegen des Vorwurfs des Betrugs verantworten.
Vor Gericht musste sich "Currywurstmann" Töpperwien (50) unter anderem wegen des Vorwurfs des Betrugs verantworten.  © Sophia Killinger/APA/dpa

Insgesamt zwölf lange Tage musste der "Goodbye Deutschland"-Star hinter schwedischen Gardinen verbringen, ehe die Vorwürfe gegen ihn endlich fallen gelassen wurden.

Für Töpperwien eine enorm herausfordernde Zeit - nicht nur emotional, sondern auch finanziell. "Der ganze Aufwand hat mich rund 250.000 bis 300.000 Euro gekostet", offenbart der 50-Jährige nun gegenüber der BILD.

Demnach habe ihn allein die entgangene Teilnahme am "Dschungelcamp" eine sechsstellige Summe gekostet. Zur Erinnerung: Eigentlich hätte Chris Kandidat in der RTL-Show sein sollen. Doch statt am Lagerfeuer im afrikanischen Dschungel schmorte der "Currywurstmann" im österreichischen Knast.

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Hinzu kämen einige Werbedeals, die ihm durch den Prozess entgangen seien, sowie hohe Anwaltskosten, behauptet Töpperwien.

Chris Töpperwien will den "entstandenen Schaden größtmöglich geltend machen"

Gemeinsam mit Frau Nicole (33) und Söhnchen Lino (2) lebt Chris Töpperwien in Los Angeles (USA).
Gemeinsam mit Frau Nicole (33) und Söhnchen Lino (2) lebt Chris Töpperwien in Los Angeles (USA).  © Bildmontage: Instagram/chris.toepperwien (Screenshot)

Auf den Kosten will der TV-Star allerdings nicht sitzen bleiben - ganz im Gegenteil! "Ich werde gemeinsam mit meinem Anwalt den entstandenen Schaden größtmöglich geltend machen und die Menschen zur Verantwortung ziehen, die mir das angetan haben", beteuert der Auswanderer.

Damit spielt er wohl auch auf einen ehemaligen Geschäftspartner an. Dieser hatte zuvor behauptet, der "Currywurstmann" habe schon einige Straftaten verübt und Leute um ihr Geld gebracht, sei bis jetzt allerdings immer davongekommen.

Eine Lüge, wie sich am vergangenen Mittwoch herausstellte: Nachdem Töpperwien seinen Ex-Partner wegen Verleumdung anzeigt hatte, knickte der vor Gericht ein und unterzeichnete eine Unterlassungserklärung. "Mit einem Ausdruck des Bedauerns" ziehe er seine Anschuldigungen zurück, heißt es darin.

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Zudem verpflichtete sich der Mann dazu, rund 3100 Euro für die entstandenen Kosten an Chris Töpperwien zu zahlen. Angesichts des Gesamtschadens wirkt das allerdings nur wie ein Tropfen auf den heißen Stein ...

Titelfoto: Sophia Killinger/APA/dpa

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