Nach zwei Wochen im Knast: Chris Töpperwien stellt Buch "Holt mich hier raus!" vor
Los Angeles - Chris Töpperwien (50) meldete sich jüngst mit überraschenden News bei seinen Fans: Der "Currywurstmann", der sich dieser Tage wegen Betruges und Veruntreuung vor Gericht verantworten muss, hat ein Buch geschrieben. Seine Anhänger sind jedoch skeptisch!
Von heute auf morgen wurde das Leben des "Goodbye Deutschland"-Stars auf den Kopf gestellt, als Chris Anfang Mai am Münchener Flughafen von Polizisten festgenommen wurde.
Seinen anschließenden zweiwöchigen Aufenthalt in der JVA Landsberg hatte der Vater eines Sohnes jedoch nicht genutzt, um den Kopf in den Sand zu stecken - ganz im Gegenteil! So hatte der Unternehmer während seiner Zeit in U-Haft zu Stift und Papier gegriffen und seine Erlebnisse im Knast aufgeschrieben.
Das Ergebnis präsentierte Chris seinen rund 167.000 Instagram-Fans am gestrigen Dienstag und kündigte auf seinem Kanal die Veröffentlichung seines ersten Buchs mit dem dramatischen Titel "HOLT MICH HIER RAUS! - First Class in die Hölle" an.
Seine Fans reagierten auf die Buch-News allerdings ziemlich skeptisch - und zwar so sehr, dass sogar Ehefrau Nicole sich öffentlich einschaltete!
Chris Töpperwien hat seine Knast-Erfahrung in einem Buch festgehalten
Nach Buch-Ankündigung: Nicole Töpperwien verteidigt Ehemann Chris
"Packend, schockierend, unfassbar emotional! Und nichts für schwache Nerven!", gab der 50-Jährige einen Vorgeschmack auf den Inhalt und erklärte: "Mit meinem Buch werde ich aufzeigen, wie ein Leben von jetzt auf gleich 'pausiert' werden kann und [...] und einem Menschen (fast) alles genommen wird".
Dass Chris nur kurze Zeit nach seinem Aufenthalt im Gefängnis schon jetzt ein Buch über seine Zeit hinter schwedischen Gardinen veröffentlicht, rief bei einigen seiner Anhänger jedoch Zweifel auf den Plan.
"Das ging aber flott. War das geplant?", fragte beispielsweise ein User kritisch in der Kommentarspalte des Beitrags nach, während einige sogar vermuteten, ein Ghostwriter sei im Spiel gewesen.
Ein Vorwurf, auf den wenig später auch Chris' Liebste reagierte und ihren Ehemann öffentlich in Schutz nahm. "Chris hat während seines Aufenthaltes IM MAI [...] angefangen, Erlebtes aufzuschreiben", stellte Nicole klar und verglich diesen Prozess "mit einer Art Therapie": "Schreiben kann Menschen helfen, Dinge zu verarbeiten und auch Vergangenes aufzuarbeiten."
Ein Ghostwriter sei dabei aber nicht im Spiel gewesen, wie die Mutter eines Sohnes entschieden klarstellte! "Nicht jeder hat die Eier in der Hose und das Talent, etwas auf Papier zu bringen und den Mut, es selbst zu machen. CHRIS SCHON. Ich bin so stolz auf ihn", stärkte Nicole ihrem Mann den Rücken.
Erscheinen soll das Werk nach Angaben des Autors übrigens schon ab 1. August als Taschenbuch, eine Woche später dann auch als Hörbuch und Hardcover.
Titelfoto: Bildmontage: Instagram/chris.toepperwien