Kurz vor erster Lesung: Neu-Autor Chris Töpperwien wehrt sich gegen Hater
Los Angeles/Köln - Chris Töpperwien (50) ist in diesem Jahr bekanntlich unter die Autoren gegangen. Kurz vor seiner geplanten Lesung in Köln sah sich der USA-Wanderer nun jedoch dazu veranlasst, ein Machtwort für seine Hater zu sprechen.
Das Jahr 2024 verlief für den 50-Jährigen bislang ziemlich turbulent - zumindest, was die Ereignisse im Mai anbelangt. Da war Chris nämlich wegen des Vorwurfs der Veruntreuung und des Betrugs am Münchener Flughafen verhaftet worden, wanderte zeitweise sogar ins Gefängnis und durchlebte dort eine sehr schwierige Zeit.
Sein Buch "Holt mich hier raus!", das der Familienvater während seines Aufenthalts im Knast geschrieben hatte, half ihm jedoch dabei, das Erlebte zu verarbeiten. Für Töpperwien sei der Prozess des Schreibens eine Art Selbsttherapie gewesen, wie er seinen Anhängern erklärt hatte.
Doch offensichtlich vermutet nicht jeder "Fan" hinter dem Buchprojekt reine Selbstheilungsabsichten, sondern vielmehr wirtschaftliches Bestreben.
So machte der "Goodbye Deutschland"-Star seinen Hatern kurz vor seiner ersten Lesung in Köln, die am kommenden Samstag (24. August) in einer Kneipe in der City stattfinden soll, eine ordentliche Ansage!
Reichtum durch Buchverkauf? Chris Töpperwien "nimmt Fans die Illusion"
"Für diejenigen, die die ganze Zeit auch immer behaupten, ich würde durch den Verkauf der Bücher ja jetzt so viel Geld verdienen und mir damit die Taschen voll machen", begann Chris seine mehr als 160.000 Instagram-Fans in seiner Story aufzuklären und stellte klar: "Ich muss euch diese Illusion ganz klar nehmen, weil durch einen Buchverkauf verdient man einfach kein Geld."
Ohnehin stehe hinter dem Buchprojekt kein wirtschaftlicher Gedanke, wie der 50-Jährige betonte. "Mir geht's hier nicht darum, Geld zu verdienen, sondern einfach darum, [...] euch zu zeigen und zu erklären, wie es mir dort ergangen ist", bekräftigte Chris, der schon zuvor keinen Hehl daraus gemacht hatte, dass die Wochen im Gefängnis die schwersten seines Lebens gewesen waren.
Trotz des Machtwortes ließ sich der "Currywurstmann" von seinen Hatern aber nicht die Laune verhageln, gab seinen Fans noch letzte Hinweise zu dem Lese-Event mit auf den Weg und lächelte voller Vorfreude in die Kamera.
Titelfoto: Bildmontage: Instagram/chris.toepperwien