Klartext von Töpperwien-Mama Rosita: So hart war der Prozess für den "Currywurstmann"
Wiener Neustadt/Köln - Die wahrscheinlich aufwühlendsten Wochen seines Lebens endeten für "Currywurstmann" Chris Töpperwien (50) am Montag mit einem Freispruch in seinem Veruntreuungsprozess. Wie hart die Zeit wirklich war, verrät nun eine Frau, die es wissen muss.
Denn Töpperwien-Mama Rosita (73) stand ihrem Sohnemann nicht nur während den Verhandlungen vor dem Landgericht Wiener Neustadt mit Rat und Tat zur Seite, sondern holte den "Goodbye Deutschland"-Star mit der Zahlung einer Kaution in Höhe von 25.000 Euro sogar aus der Untersuchungshaft.
Ehrensache für Mama Rosita, wie sie nun gegenüber der "BILD"-Zeitung verraten hat: "Das Wichtigste war nicht das Geld, sondern ihm das Gefühl zu geben, dass ich immer für ihn da bin. Geld oder kein Geld - wir stehen alles gemeinsam durch!"
Dennoch seien die letzten Wochen und Monate hart für die ganze Familie gewesen, betont die 73-Jährige: "Es hat sehr geschmerzt."
Den Kopf in den Sand gesteckt habe sie allerdings nie, verrät Mama Rosita - auch, weil sie ihren Sohn kenne.
Töpperwien-Mama Rosita verrät: "Er dachte selbst nicht mehr, dass es zu einem guten Ende kommen würde"
Zwar sei der TV-Auswanderer ein "Stehaufmännchen und Kämpfer", trotzdem habe er sich große Sorgen vor dem Prozess gemacht. Immerhin hätte er im Falle einer Verurteilung mit bis zu drei Jahren Haft rechnen müssen.
Ein echtes Schreckensszenario für den ehemaligen Dschungelcamper und seine Liebsten. Doch auch in der schweren Zeit hat Mama Rosita versucht, ihren prominenten Sohnemann aufzubauen: "Ich habe immer an ihn geglaubt und ihm immer Mut zugesprochen!"
Und das, obwohl der 50-Jährige selbst zwischenzeitlich nicht mehr an einen guten Ausgang geglaubt habe, verrät Rosita.
Am Ende ist die Geschichte für den Töpperwien-Klan allerdings noch einmal gut ausgegangen und Chris wurde in allen Anklagepunkte freigesprochen. Sehr zur Freude der 73-Jährigen, wie sie betont: "Ich bin die glücklichste Mama der Welt!"
Titelfoto: Sophia Killinger/APA/dpa