Chris Töpperwien wettert gegen eigene Kunden: "Viele Deutsche haben einfach keine Manieren"
Los Angeles - Wenn Chris Töpperwien (49) etwas gegen den Strich geht, nimmt er bekanntlich kein Blatt vor den Mund - und auch kürzlich meldete sich der Bäckerei-Besitzer wieder einmal in aufgebrachter Stimmung bei seinen Fans. Anlass war ausgerechnet die eigene Kundschaft.
2022 hatte der ehemalige Currywurst-Truck-Besitzer zusammen mit Ehefrau Nicole (31) das "Schatzis Bakery & Café" in Los Angeles eröffnet - und bislang scheint der Laden ein voller Erfolg zu sein.
So hatte Chris seinen Instagram-Followern in seinen Storys schon häufig gezeigt, wie seine Gäste sich im "Schatzis" feinsten Kaffee und unterschiedliche Gebäckstücke schmecken ließen.
Auch in seiner jüngsten Story hatte der "Goodbye Deutschland"-Star sich wieder einmal aus der Bäckerei heraus bei seinen Anhängern gemeldet - allerdings nicht, um zufriedene Kunden zu filmen.
Stattdessen hatte der Vater eines Sohnes (Lino, acht Monate) einen Tisch fotografiert, an dem seinen Angaben zufolge soeben noch deutsche Touristen gesessen hatten und auf dem sich nun allerhand Einweg-Geschirr türmte - sehr zum Ärger des Unternehmers!
Chris Töpperwien: "Hier in Kalifornien schmeißt jeder seinen Schei* in die Mülltonne"
"Ich weiß nicht, aber normalerweise muss man bei uns NIE die Tische abräumen, weil unsere Kunden die Pappteller usw. IMMER in den Müll werfen", schrieb Chris zu dem Foto und fügte hinzu: "Irgendwie haben viele Deutsche einfach keine Manieren und denken, dass man ihnen alles hinterher räumen muss. Bei unseren lokalen Kunden UNDENKBAR!"
Natürlich dauerte es nicht lange, bis die ersten Fans auf die Kritik des gebürtigen Rheinländers reagierten - doch einige der Reaktionen brachten Chris erst recht auf die Palme!
Nur wenig später meldete er sich daher mit der nächsten Story zu dem Thema bei seinen Anhängern, diesmal aus dem Auto heraus. "Ich poste das und was passiert? Deutsche schreiben mir: 'Das ist doch Kunden-Service, dass ihr das für die wegräumt'", ärgerte sich der "Currywurst-Mann" und nahm den Einwand der User zum Anlass, "eine Sache" nun ein für alle mal klarstellen zu wollen.
"Wir sind ein To-go-Café, das heißt, man bestellt was bei uns vorne, man holt das ab und man setzt sich hin oder geht. Wir haben draußen Mülleimer, die Kunden schmeißen das weg. Hier in Kalifornien schmeißt jeder seinen Schei* in die Mülltonne. Hier gibt es nicht aufstehen, stehen lassen und gehen!", wetterte der 49-Jährige.
So richtete Chris am Ende einen glasklaren Appell an alle Zuschauer der Story und forderte: "Kümmert Euch auch mal darum, dass Eure Umgebung und das, was Ihr verlasst, sauber ist!"
Titelfoto: Bildmontage: Instagram/chris.toepperwien (Screenshots)