Chris Töpperwien vor Gericht: Diese Hammer-Strafe droht dem "Currywurstmann"!
Wiener Neustadt (Österreich) - Ab dem heutigen Montagmorgen geht es für Chris Töpperwien (50) um die Wurst! In Österreich muss sich der "Currywurstmann" vor dem Landgericht verantworten.
Vorgeworfen werden dem "Goodbye Deutschland"-Star Betrug und Veruntreuung. Dabei gehe es um mutmaßliche Vorfälle aus dem Jahr 2021.
Damals sollen Firmengelder auf Konten des TV-Auswanderers gelandet sein. Laut Heute.at soll der 50-Jährige "einige Tausend Euro mit Firmen-Bankomatkarten für private Zwecke ausgegeben haben".
Außerdem soll der Vater eines Sohnes Firmeneigentum entwendet haben. Demnach habe er unter anderem Gewürze und Schneidemesser mitgehen lassen - im Wert von rund 10.000 Euro!
"Der Betrag ist noch überschaubar. Der Imageschaden, den Töpperwien angerichtet hat, ist viel größer", poltert ein Mitarbeiter der Firma gegenüber BILD.
Zudem sei er fürchterlich bösartig und arrogant gewesen, habe die Angestellten von oben herab behandelt und zudem Zulieferer verprellt.
Chris Töpperwien macht sich über den Prozess lustig
All das wird in dem Prozess im Nachbarland zur Sprache kommen. Der gebürtige Neusser scheint sich jedoch keine Sorgen zu machen.
In seinem Podcast, den er gemeinsam mit seiner Frau Nicole (33) betreibt, macht er sich über den Aufenthalt in der Alpenrepublik lustig. Dort spricht er von einer "Reise nach Österreich".
Doch anscheinend bekommt Chris mittlerweile Bammel. Denn gegenüber RTL spricht er jetzt davon, dass die "Vorwürfe unfassbar und schockierend" seien.
Weiter führt er aus: "Selbstverständlich ist so ein anstehender Prozess nicht einfach. Glücklicherweise habe ich durch meine Familie, die ja in Wien lebt, durch einen Freund, der für meine Unterstützung extra aus Deutschland angereist ist, und nicht zuletzt durch meinen Verteidiger und ein paar Freunde den notwendigen Rückhalt in den schweren Stunden."
Sollte das Verfahren jedoch negativ ausgehen, drohen dem "Currywurstmann" im schlimmsten Fall drei Jahre Haft.
Titelfoto: Instagram/nicole.toepperwien (Screenshot)