Cheyenne Ochsenknecht hat "keine Lust mehr", ihrem Vater hinterherzulaufen

Hamburg - Als Tochter eines Schauspielers und eines Ex-Models steht Cheyenne Ochsenknecht (24) seit ihrer Kindheit im Rampenlicht. Auf ihre Jugend blickt sie eher mit negativen Gefühlen zurück.

Cheyenne Ochsenknecht (24) hat bei "deep und deutlich" über ihre schwierige Jugend und ihr Verhältnis zu ihrem Vater gesprochen.
Cheyenne Ochsenknecht (24) hat bei "deep und deutlich" über ihre schwierige Jugend und ihr Verhältnis zu ihrem Vater gesprochen.  © NDR/Beba Lindhorst

"Es war nicht so eine blühende Zeit", verdeutlichte die zweifache Mutter im NDR-Format "deep und deutlich". Demnach habe sich die meiste Zeit eine kroatische Nanny um sie gekümmert, die "nicht so nett" zu ihr gewesen sei.

Während ihr Vater Uwe Ochsenknecht (68) seine Filmkarriere vorantrieb, hatte Mutter Natascha Ochsenknecht (60) mit gesundheitlichen Problemen zu kämpfen. "Meine Mutter war zweimal klinisch tot und es war eine schwierige Zeit", unterstrich Cheyenne.

Mittlerweile geht es der 60-Jährigen aber wieder besser. Einmal im Monat besucht sie ihre Tochter, Schwiegersohn Nino Sifkovits und ihre beiden Enkel in Österreich, wo die Familie seit einigen Jahren auf einem Bauernhof lebt.

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"Also ich liebe meine Mutter echt über alles – beste Frau, die es auf der Welt gibt, sie war auch in den dunkelsten Zeiten für mich da, aber das ist dann auch genug. Einmal im Monat reicht", schmunzelte die 24-Jährige.

Zu ihrem Vater, Schauspieler Uwe Ochsenknecht (68), hat das Model laut eigener Aussage gar keinen Kontakt mehr.
Zu ihrem Vater, Schauspieler Uwe Ochsenknecht (68), hat das Model laut eigener Aussage gar keinen Kontakt mehr.  © Sven Hoppe/dpa

Cheyenne Ochsenknecht: Ehemann Nino war zunächst gar nicht ihr Typ

Cheyenne und Ehemann Nino Sifkovits (29) leben seit einigen Jahren auf einem Bauernhof in Österreich.
Cheyenne und Ehemann Nino Sifkovits (29) leben seit einigen Jahren auf einem Bauernhof in Österreich.  © NDR/Beba Lindhorst

Ganz anders sieht das bei Vater Uwe aus - zu ihm hat Cheyenne überhaupt keinen Kontakt mehr: "Er war jetzt in den sechs Jahren, wo wir auf dem Hof sind, viermal da und es ist immer so eine Sache der Priorität. Seit 14 Jahren hinterherzulaufen habe ich auch keine Lust mehr."

Die Lücke, die der Schauspieler in ihrem Leben hinterlassen hat, habe Ehemann Nino gefüllt. Dabei sei der zunächst gar nicht ihr Typ gewesen. Erst im Laufe der Zeit "kam dann so ein Gefühl auf", bekräftigte Cheyenne.

Dass sie für den Landwirt von Berlin nach Österreich gezogen ist, habe sie bisher noch keine einzige Sekunde bereut. "Ich will jetzt auch nächstes Jahr die österreichische Staatsbürgerschaft annehmen, weil ich dieses Land so sehr liebe", schwärmte das Model.

Titelfoto: Fotomontage: Sven Hoppe/dpa, NDR/Beba Lindhorst

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