Chatbot "grillt" US-Megastar: "Mehr Rebrands als scheiternde Fast-Food-Kette"

USA - Popstar Demi Lovato (32) hatte kürzlich offenbar Lust, sich selbst zu geißeln. Das Mittel ihrer Wahl: der Chatbot "ChatGPT". Den beauftragte die Musikerin, sie mal ordentlich durch den verbalen Fleischwolf zu drehen.

Demi Lovato (32) schaute anfangs skeptisch in die Kamera, zum Schluss wurde daraus ein Lächeln.
Demi Lovato (32) schaute anfangs skeptisch in die Kamera, zum Schluss wurde daraus ein Lächeln.  © Screenshot/TikTok/ddlovato

Das amüsante Ergebnis teilte die 32-Jährige mit ihren Millionen Social-Media-Followern auf TikTok und Instagram.

In dem Video ist zu sehen, wie Lovato sich und ihren Verlobten Jordan Lutes (33 und laut People ebenfalls Musiker) mit dem Handy filmt. Lutes wurde die Ehre zuteil, seiner Liebsten die eher unangenehmen KI-Ergebnisse vorzulesen.

Der Chatbot startete seine Schimpftirade über die 32-Jährige damit, in dem er Lovato als "verwirrt" bezeichnete. In der nächsten Beurteilung wurde der Ton dann schon schärfer.

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"Demi Lovato hat mehr Rebrands gehabt als eine scheiternde Fast-Food-Kette", so ChatGPT.

Als Begründung nannte der Bot, dass der Popstar von einer Minute auf die andere zwischen verschiedenen Musik-Genres, wie etwa von Punkrock zu Pop-Balladen, wechseln würde.

Popstar Demi Lovato nahm KI-Kritik mit einem Lächeln entgegen

Trotz aller ChatGPT-Kritik: Ihr Fans feiern die Musik von Popstar Demi Lovato. Hier bei den MTV Video Music Awards im vergangenen Jahr.
Trotz aller ChatGPT-Kritik: Ihr Fans feiern die Musik von Popstar Demi Lovato. Hier bei den MTV Video Music Awards im vergangenen Jahr.  © TIMOTHY A. CLARY / AFP

Während Lovatos Verlobter sich das Lachen nicht mehr verkneifen konnte, legte ChatGPT nach und forderte die Sängerin auf, sich künftig auf ein Musik-Genre zu konzentrieren.

"Was ist falsch daran, selbstbewusst zu sein?", fragte der Bot und unterstellte Lovato, sie bestimme über ihren Karriereweg, in dem sie mit verbundenen Augen Dartpfeile auf eine Pinnwand voller Ideen werfen würde.

Zum Ende schlug die KI doch noch halbwegs versöhnliche Töne an: "Aber hey. Ehre, wem Ehre gebührt. Demis Stimme ist unbestritten gut" - um dann nachzulegen, dass die Entscheidungsfähigkeit der 32-Jährigen gern so stark ausgeprägt sein könnte, wie ihre Stimmbänder.

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Lovato nahm die Einschätzungen des Bots übrigens mit einem Lächeln zur Kenntnis. Ob sie mit solchem Feedback gerechnet hatte?

Titelfoto: Bildmontage: Screenshot/TikTok/ddlovato, TIMOTHY A. CLARY / AFP

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