Charlotte Würdig über Scheidung von Sido: "Nicht zum Feiern zumute"
Berlin - Charlotte Würdig (44) hat nach ihrer Scheidung von Rapper Sido (41) erstmals einen Einblick in ihr Seelenleben gegeben.
"Eine Scheidung erfordert allen Mut, den man aufbringen kann. Ich würde sogar sagen, mehr als die Hochzeit", erklärte die 44-Jährige gegenüber "Bunte".
Etwa drei Jahre nach der Trennung soll das einstige Promi-Paar Mitte Oktober die Scheidungspapiere unterzeichnet haben, wie "Bild" berichtete. Eine Schlammschlacht oder ein Rosenkrieg blieben allerdings aus - die beiden sollen sich sogar einen Anwalt geteilt haben.
Im März 2020 verkündete Charlotte die Trennung von Paul Würdig, wie Sido mit bürgerlichem Namen heißt. "Nach acht Jahren voller Freude, Glück und Abenteuern mit Hochs und Tiefs sind Paul und ich vor einiger Zeit zu dem Entschluss gekommen, unsere Beziehung von nun an als liebende Eltern, aber nicht mehr als Liebespaar zu führen", verkündete sie damals in ihrer Instagram-Story.
Dass die offizielle Scheidung so lange auf sich warten ließ, begründete die gebürtige Norwegerin auch mit dem guten Verhältnis zu Paul.
Sido wird immer wichtiger Teil im Leben von Charlotte Würdig sein
"Wir hatten einiges auseinanderzudividieren. Da es aber sehr freundschaftlich und fair zuging, hatten wir keinen Stress und keine Eile", stellte die Moderation klar.
Zelebriert hat sie das Ende ihrer Ehe aber definitiv nicht, auch wenn sie solche Gedanken kenne. "Das tut schon weh", bemerkte sie. "An diesem Tag ist dir nicht zum Feiern zumute."
Jedenfalls nicht allein, denn nachdem der Papierkram erledigt gewesen war, ging sie mit dem Musiker noch gemeinsam Essen, was beiden wichtig war, wie die Unternehmerin betonte.
Jetzt beginne eine neue Epoche, die sie voller Tatendrang angehen wolle. Sie sei nun zwar allein, aber nicht einsam und das gute Verhältnis zu ihrem Ex-Mann werde weiter Bestand haben.
"Paul bleibt für immer ein wichtiger Teil in meinem Leben, wenn auch anders als vor zwei Jahren", bekräftigte Charlotte Würdig.
Titelfoto: Britta Pedersen/dpa-Zentralbild/dpa, Gerald Matzka/dpa (Bildmontage)