Plötzlich stand ihr Schlafzimmer unter Wasser! Charlotte Weise von Unwetter in Spanien betroffen
Hamburg/Spanien - Die Nacht war kurz! Influencerin Charlotte Weise (32) und ihre Familie sind in Spanien, wie viele andere Millionen Menschen auch, vom anhaltenden Starkregen getroffen worden.
Auf ihrem Instagram-Account hatte die 32-Jährige zunächst noch von einem Ausflug bei strahlendem Sonnenschein nach Sitges und ins Bälleparadies in Torredembarra berichtet, doch schnell richtete sich der Blick auf ihr Handy.
Dort hatten die Behörden aufgrund des drohenden Unwetters Alarm geschlagen. Sofort ging es aber nach Hause, wo davon aber noch wenig zu sehen war. Am Nachmittag herrschte bei Charlotte, ihrem Mann Felix (45) und Sohnemann Mads noch strahlender Sonnenschein.
Doch am Abend, so war auch die Vorhersage, änderte sich das Bild. "Felix macht alles zu, weil der starke Regen nun anfängt. Dazu Blitz und Donner", zeigte sie in einer Story, die sie gegen 21.30 Uhr aufzeichnete.
Am Strand sei die Polizei bereits rumgefahren und habe die Bewohner dazu aufgefordert, ihre Autos in Sicherheit zu bringen, so Charlotte. Bereits am Nachmittag bekamen sie und ihre Familie in Sitges das Ausmaß des Unwetters mit. "Um 16 Uhr war unten in den Gassen am Strand alles unter Wasser", berichtete sie.
Influencerin Charlotte Weise auf Instagram
Charlotte Weise kämpft mit den Folgen des Unwetters
Die Vorsichtsmaßnahmen zeigten aber nur bedingt Erfolg. In der Nacht drückten die Wassermassen in ihr Haus. "Unser Schlafzimmer stand immer mehr unter Wasser", schilderte Charlotte die Vorkommnisse.
Um nicht abzusaufen, legten sie Handtücher vor die Balkontür und die Fugen. "Gewitter & Regen ist seit Stunden heftig", fuhr die Influencerin in ihrem Beitrag fort. "Ich will nicht wissen, wie es bei anderen im Haus aussieht."
Am Morgen folgte eine leichte Entwarnung, die Sonne schien. "Hab die Fußbodenheizung an, den Entfeuchter und wasche jetzt erstmal alles und werfe die Handtücher in den Trockner", schrieb sie. "Was für eine Nacht!"
Um nicht auf den möglichen Kosten sitzen zu bleiben, kontaktierte Charlotte gleich die Hausversicherung. In vier Zimmern waren die Wände nass. Ein Problem gilt es aber noch zu lösen. "Der Balkon ist höher als das Zimmer. Ziemlich doof für Starkregen. Keine Ahnung, wie man das besser abdichten kann", gab sie sich ein wenig ratlos. Immerhin konnten sie und ihr Partner aber das Schlimmste in der Nacht verhindern.
Titelfoto: Fotomontage: Screenshot/Instagram/charlotte_weise (2)