Charlotte Weise über Mama-Sein: "Ich lag teilweise weinend auf dem Boden"
Hamburg/Spanien - Hinter Charlotte Weise (31) liegen harte Jahre: Im Dezember 2021 kam Sohn Mads (2) als Frühchen auf die Welt, entpuppte sich anschließend als sogenanntes "High-Need-Baby".
Wie sehr die zurückliegende Zeit ihre Spuren hinterlassen hat, verdeutlichte die Influencerin in einem Post, den sie am heutigen Montag auf ihrem Instagram-Profil veröffentlichte - und in dem sie kein Blatt vor den Mund nahm.
So offenbarte die 31-Jährige gleich zu Beginn des Textes, den sie zu mehreren Fotos von sich verfasst hatte: "Zeitweise dachte ich wirklich, dass ich es nicht überleben würde, weil ich so fertig war. Ich habe mir das definitiv alles anders vorgestellt."
Schon ihre Schwangerschaft sei kompliziert gewesen. "Ich war immer nur müde, mir haben der Bauch, die Brüste etc. wehgetan, ich konnte kaum schlafen und ich hatte Übelkeit", berichtete Charlotte.
Nach der Frühgeburt mussten die Blondine und ihr Freund Felix Adergold (45) dann um das Leben ihres Sohnes bangen. "So viele Ängste, Sorgen und kaum Schlaf. Alle drei Stunden Abpumpen und das Nachhausekommen war auch alles andere als einfach", unterstrich die junge Mutter.
Mads kämpfte sich ins Leben, stellte seine Eltern aber vor riesige Herausforderungen: "Ich lag teilweise weinend auf dem Boden und konnte einfach nicht mehr. Felix hat versucht, drumherum alles zu machen, aber mit Mads konnte er mir fast nie was abnehmen. Das war verdammt hart für unsere Beziehung", betonte Charlotte.
Charlotte Weise nimmt auf Instagram kein Blatt vor den Mund
Charlotte Weise ehrlich: "Meine Kraft ist immer noch nicht wieder da"
Mittlerweile seien die drei zum Glück "ein tolles Team". Trotzdem: "Ich fühle mich seit ein paar Monaten wieder wie ich selber, aber meine ganze Kraft ist immer noch nicht wieder da. Ich bin schon noch sehr viel erschöpft und gefühlt ist auch etwas in mir noch ein bisschen kaputt", gestand die Spanien-Auswanderin.
So fühle sie sich manchmal "innerlich traurig", obwohl sie dankbar sein sollte und eigentlich alles toll sei. "Ich denke, dass es einfach noch mehr Zeit braucht", kommentierte Charlotte.
Es sei "super schön", ein Kind zu haben, könne aber eben auch "super anstrengend" sein. "Vor allem, wenn der Start schwierig war und nur gestillt wird und nur Mama akzeptiert wird", fasste die 31-Jährige abschließend zusammen.
Titelfoto: Instagram/charlotte_weise