Charlotte Weise reagiert auf Chips-Kritik bei Sohn Mads: "Keine fette Sahnetorte"
Hamburg/Spanien - Der Alltag mit Kleinkind bringt Influencerin Charlotte Weise (31) manchmal an ihre Grenzen. Insbesondere, wenn es um das Thema Ernährung geht. Auch ihre Follower würden sich in dieser Hinsicht offenbar gern einmischen.
Gemeinsam mit ihrem Freund Felix Adergold (44) hat die gebürtige Hessin einen fast zweijährigen Sohn, der aktuell auch ernährungstechnisch in einer komplizierten Phase zu stecken scheint, weshalb ihm Mama Charlotte auch gern mal Chips (Pombären) in den Buggy reicht.
Als sie am Donnerstag davon ein Video in ihrer Story hochgeladen hatte, hatte das eine Followerin direkt zum Anlass genommen, die sonst so vorbildliche vegane und gesunde Ernährungsweise der kleinen Familie infrage zu stellen.
Die Influencerin ging mit dieser Konfrontation doch offen um, teilte einen Screenshot in ihrer Story und rief zur Umfrage auf: "Gebt ihr euren Kindern nur gesunde Sachen?".
In weiteren Sequenzen ging die 31-Jährige dann nochmal explizit auf die Phase von Mads ein und wie sie versucht die eher schwierigen Essensgewohnheiten ihres Sohnemanns bestmöglich zu bestreiten: "Im Moment isst Mads zwar super, aber die Monate davor dafür super schlecht. Da war ich immer froh, wenn er überhaupt etwas gegessen hat".
Und gerade, weil der fast Zweijährige immer noch an der Brust von ihr trinke, seien "kleine Snacks" für unterwegs optimal für sie. Hätte sie diese nicht, müsse sie ihn ständig tragen und Muttermilch trinken lassen. "Felix hat sich als Kind fast nur von Kakao ernährt. Er wollte überwiegend Flüssignahrung. Bei Mads ist das ähnlich, habe ich das Gefühl. Nur das ich halt der Kakao bin", erklärte die Wahl-Spanierin.
Da Söhnchen Mads noch immer über die Muttermilch Vitamine und Nährstoffe bekomme, sei der Mix aus gesund und "manchmal Chips" für die Familie eine gute Lösung.
Charlotte Weise: "Ist ja jetzt auch nicht so schlimm"
Charlotte selbst habe sich als Kind sehr gesund ernährt, hätte aber auch gerne und fast alles gegessen, erzählte sie. Bei Mads sei das eben anders.
Generell orientiere sie sich auch an anderen spanischen Familien, da das Sortiment in spanischen Supermärkten eben anders sei, als in Deutschland.
Da es die "gesunden Kindersachen" in ihrer neuen Heimat eher seltener zu kaufen gäbe, greife sie dann häufig einfach zu Linsenchips oder ähnlichen "gesünderen" Crackern.
"Das ist ja jetzt auch nicht so schlimm. Pombären sind Kartoffeln. Klar, da ist Fett dabei und etwas Salz, aber das jetzt kein Brownie oder eine fette Sahnetorte", verteidigte sie sich und stellt klar, dass sie einfach nur das reale Leben ihrer Familie zeige.
Und schließlich seien die Chips im Buggy auch immer nur Ausnahmen und nicht die Regel. Und da der kleine Mads gerne Kartoffeln aus dem Ofen zu mögen scheint und auch anderes Gemüse nicht ablehnt, ist das sicherlich ein großer Fortschritt im Vergleich zu anderen Sprösslingen in diesem Alter.
Außerdem hat Mama Charlotte vor Kurzem ein Kochbuch mit einer Vielzahl an gesunden, vegetarischen Rezepten veröffentlicht. Das ein oder andere Gericht wird sicherlich auch Mads munden und so die im Großen und Ganzen gesunde Ernährung abrunden.
Titelfoto: Bildmontage: Screenshot/Instagram/charlotte_weise, Alice Nägle/TAG24