Hamburg/Spanien - Klare Worte! Influencerin Charlotte Weise (31) hat sich am gestrigen Samstag mit einer kleinen Brandrede bei ihren Fans auf Instagram gemeldet. Es ging um den Umgang mit Frauen.

"Wir haben das Jahr 2024 und so viele Dinge laufen einfach noch so altmodisch! Willkommen im Patriarchat!", schrieb die Mutter eines zweijährigen Sohnes zu Beginn ihres emotionalen Monologs.

Frauen würden entweder unterschätzt oder als naiv abgestempelt. "Oder es wird angenommen, wir hätten uns hochgeschlafen", polterte die Blondine. "Egal, was wir machen, wir werden sofort bewertet und bekommen oft einen Stempel aufgedrückt."

Bei Männern sei das meistens anders. "Sie verdienen meist mehr, werden eher bei Jobs eingestellt und haben ein geringeres Risiko, im Alter arm zu sein. Diese Liste ist einfach zu lang, um sie fortzuführen", kritisierte die 31-Jährige.

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Auch sie selbst kenne sich mit der Ungleichbehandlung nur allzu gut aus: "Ich habe neulich in meiner Story erzählt, dass ich unser Haus alleine gekauft habe und bei Fragen von Handwerkern etc. nie gefragt werde. Jeder denkt immer noch, dass es Felix' Haus ist und nur er das Sagen hat."

Dieses Klischee-Denken gegenüber Frauen sei "unterirdisch", wütete Charlotte, ehe sie weitere Beispiele aufzählte. Unter anderem: "So oft werden junge Ärztinnen gefragt, wann denn endlich der Arzt kommt." Oder: "Im Baumarkt werden Frauen behandelt, als hätten sie davon eh keine Ahnung."

Das seien nur ein paar von Millionen von Beispielen, bekräftigte die Spanien-Auswanderin. "Ich denke, ihr wisst, was ich meine, und ich hoffe, dass wir es irgendwie schaffen, dieses Denken zu verändern!"

Unterstützung bekommt Charlotte dabei schon einmal von ihrem Freund Felix Adergold (44). Der kommentierte den Post mit den Worten: "Aus diesem (und vielen anderen Gründen) bin ich ein Feminist."