Influencerin Charlotte Weise entschlossen: Darum zeigt sie das Gesicht ihres Babys auf Instagram
Hamburg/Spanien - Viele Influencer, die ihr Leben mit ihren Followern geradezu schamlos teilen, ziehen eine Grenze, wenn es um ihre Kinder geht. Die Gesichter werden hinter Emojis versteckt, beim Spielen werden sie von hinten fotografiert. Charlotte Weise (29) macht es anders und präsentiert voller Stolz Söhnchen Mads auf Instagram.
Vor rund anderthalb Wochen kam Frühchen Mads Weise in der 32. Schwangerschaftswoche zur Welt.
Wenige Tage nach der Geburt zeigten ihn seine überglücklichen Eltern Charlotte und Felix Adergold (43) ihrer Social Media-Welt.
Ab jetzt dürfen Fans und Follower auch Mads' kleines Gesicht bewundern. Dieses hielten die Eltern zunächst noch zurück.
Gleich zwei Bilder postete die 29-jährige Charlotte von ihrem Sohn – einmal schlafend auf Felix' Brust, ein weiteres Bild ist eine Nahaufnahme vom Baby-Gesicht.
Beim genauen Hinsehen entdeckt man auch Mads' Sonde, die den Kleinen noch über die Nase versorgt, bis er gestillt werden kann.
Dazu schrieb seine Mutter überglücklich: "Bei dem Anblick zerspringt mein Herz. Es geht alles bergauf!!!"
Warum sich das Paar dazu entschlossen hat, ihren Sohn in voller Pracht zu zeigen, erklärte die 29-Jährige in einem Statement:
"Er gehört zu uns und wir sind Lifestyleblogger, und ihn einfach nicht in unserem Leben zu zeigen, fänden wir komisch." Schließlich würden sie Hündchen Mini auch zeigen.
Wichtig sei Charlotte allerdings dabei: "Wir werden ihn nicht vermarkten oder irgendwas."
Charlotte Weise präsentiert Söhnchen Mads auf Instagram
Charlotte Weise: "Wir haben genug darüber nachgedacht"
Auch Charlotte selbst wurde von Geburt an durchgehend fotografiert und gefilmt, erklärte sie weiter. "Finde das super." Dass im Gegensatz zu ihren privaten Babyfotos Mads' Bilder öffentlich und ungeschützt im Internet kursieren können, scheint die Influencerin kurz vergessen zu haben.
"Wir haben genug darüber nachgedacht und drüber geredet und gehen nun den Weg. Vielleicht ändert es sich auch noch mal, aber aktuell ist es so."
Warum sich einige Influencer unter anderem gegen Fotos ihrer Babys/Kinder auf Instagram entschließen, zeigt eindrucksvoll der gruselige Fall der ehemaligen GZSZ-Schauspielerin Nina Bott (43). Auch sie zeigte früher vermehrt Bilder ihrer Kinder. Gesicht, Körper - alles wurde auf Instagram veröffentlicht.
Bis die Bilder eines Tages im Darknet auftauchten...
Titelfoto: Screenshot/Instagram/charlotte_weise