"So lange ich nicht nach Scheiße rieche": Cathy Hummels kontert Hass-Nachrichten aus

München - Als Person des öffentlichen Lebens hat man nicht nur Fans, auch Hass-Kommentare gehören heutzutage schon fast zum "Arbeitsalltag". Bekannterweise ist Influencerin Cathy Hummels (35) ständig boshaften Botschaften ausgeliefert.

Ist Hass im Netz gewohnt: Cathy Hummels stellt ihre Angreifer auf Instagram auch mal öffentlich zur Schau.
Ist Hass im Netz gewohnt: Cathy Hummels stellt ihre Angreifer auf Instagram auch mal öffentlich zur Schau.  © Marcus Brandt/dpa

Statt Dinge, die einen nicht interessieren, wegzuscrollen, fühlen sich bei ihr immer wieder User getriggert, sie verbal anzugreifen.

Auf Instagram hat sie in ihrer Story nun auf einen ganz besonderen Kandidaten reagiert, der offenbar nur im Austeilen gut zu sein scheint.

Denn nach ihrem Konter ist das Nutzerkonto des Internet-Kriegers verschwunden - zumindest über die Suchfunktion nicht (mehr?) auffindbar.

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Cathy Hummels Cathy Hummels hat ein Problem - und Schmerzen sind nicht das Schlimmste daran

Sie hatte sie Nachrichten per Screenshot öffentlich gezeigt - inklusive Profilbild sowie Profil- und Accountnamen des Mobbers.

Doch was war nun genau geschehen? Offenbar schon mehrmals haben die Story-Postings der 35-Jährigen ausgereicht, dass der Wut-Writer in die Nachrichten-Funktion gesprungen ist, um die Beiträge für persönliche Angriffe gegen Hummels zu nutzen.

Auf ein Video reagierte der Unbekannte in den "geistreichen" Worten: "Siehst aus wie ein Scheißhaufen."

Mit Selbstironie gegen Verbal-Attacken auf dem Handy-Display

Der Konter hat wohl gesessen. Das Profil des DM-Kriegers scheint auf Instagram nicht mehr auffindbar zu sein.
Der Konter hat wohl gesessen. Das Profil des DM-Kriegers scheint auf Instagram nicht mehr auffindbar zu sein.  © Screenshot: Instagram/Cathy Hummels

In einem weiteren Social-Media-Kurzfilm, in dem sich Cathy Hummels selbst gegenüber ihres Fahrers als "Knall-Bonbon" bezeichnete, schrieb der gleiche Nutzer: "Eine Knallbehinderte". Dahinter das Tränenlach-Emoji.

Bei so viel Kreativität konnte die Moderatorin offenbar nicht anders, und zeigte diese literarischen Ergüsse aus ihren DMs ("Direct Messages") ihren Followern. Nicht ohne selbst auch ein Statement zu verfassen.

Die erste erkennbare Nachricht in dem Screenshot "Genau da wo du hingehörst" kann man den Kontext nur noch vermuten. Mutmaßlich war es jedoch kein schmeichelnder Beitrag.

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Auf die "Scheißhaufen"-Nachricht schrieb Hummels in Worten und Emojis selbstironisch: "Solange ich nicht nach Scheiße rieche, passt ja alles".

Ähnlich, jedoch etwas ernster im Nachgang, reagierte sie bei der Ableismus-DM: "Einen Knall habe ich, ja, behindert bin ich nicht", so die Münchnerin. Und sie ergänzt: "Menschen mit Behinderung verdienen übrigens genauso Respekt wie meine Person."

Abgerundet mit drei wohlwollenden Emojis - zwei davon Herzen. Ob und wie ihre Follower auf den Story-Beitrag vom Samstag reagierten, ist nicht klar. Aber das Absender-Konto des Bullys ist zumindest nicht mehr öffentlich zu finden.

Titelfoto: Montage: Screenshot: Instagram/Cathy Hummels + Marcus Brandt/dpa

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