München - Hat sie oder hat sie nicht? Cathy Hummels (35) muss sich derzeit einige Vorwürfe gefallen lassen. Dabei geht es um ihr neues Unternehmen.

Gemeinsam mit ihrer Geschäftspartnerin Sarah verkauft Hummels unter dem Label "bee GRACED" Schmuck und Haaraccessoires.

Der Vorwurf: Die beiden sollen ihre Designs billig eingekauft haben.

Den Stein ins Rollen gebracht hat unter anderem die Journalistin Verena Dittrich. Seitdem mehren sich Dutzende Kommentare sowohl auf Cathys als auch dem Unternehmensprofil.

Cathy Hummels Cathy Hummels überrascht mit deutlicher Botschaft auf dem roten Teppich!

Auf der Billigplattform "AliExpress" aus China zum Beispiel tauchen Produkte auf, die Cathys Kollektionen täuschend ähnlich sehen. Über die Google-Bildersuche finden sich auch weitere Shops, darunter auch Amazon. Hat die 35-Jährige also billig eingekauft und verkauft es jetzt für mehr als das Doppelte weiter?

So findet sich beispielsweise eine Haarklammer, kostet bei "bee GRACED" 12,90 Euro - beim China-Shop knapp zwei Euro.

Wo und wie die Produkte produziert werden, dazu findet man nichts auf der Homepage. Dort heißt es lediglich: "All unser Herzblut, unsere Ideen, unsere Kreativität und vor allem die Liebe zu besonders schönen Schmuckstücken und Accessoires finden in bee graced Leben."

Cathy selbst schreibt, sie könne ihren "Traum eines eigenen Hummel-Designs ausleben". Doch ist es wirklich ihr Design?

Nun hat sich "bee GRACED" erstmals auf Instagram dazu geäußert und weißt die Vorwürfe zurück. So würde man die Produkte von "anderen, insbesondere ausgewählten Lieferanten zu höheren Einkaufspreisen" beziehen.

Zudem erklärt das Unternehmen, dass es nicht nur selbst designte Produkte anbiete, sondern auch von "Lieferanten bezogene". Diese würden auf der Webseite auch in verschiedenen Bereichen zu finden sein.

So richtig klar wird das dem Kunden allerdings nicht. Immerhin heißt es auch bei Instagram: "designed and founded by Sarah & Cathy" (Designed und gegründet von Sarah & Cathy).

Dort wurde mittlerweile auch die Kommentarfunktion deaktiviert, Kundennachfragen also ignoriert. Bei der Ex von BVB-Spieler Mats Hummels (34) ist dies allerdings noch möglich und dort häufen sich die kritischen Kommentare.

Ein weiteres Statement ist dort aber nicht zu lesen. Dort wurde am Sonntag - business as usual - weitergepostet.