Harte Worte und klare Botschaft: Cathy Hummels bezeichnet sich als "Meister der Selbstzerstörung"

München - Cathy Hummels (37) hat auf Instagram einmal mehr tiefe Einblicke in ihr Seelenleben gewährt und diese mit einer Botschaft an ihre Follower verknüpft. Im Fokus mehrerer Storys stand das Thema mentale Gesundheit.

Cathy Hummels (37) hat sich bei ihren Fans gemeldet.
Cathy Hummels (37) hat sich bei ihren Fans gemeldet.  © Henning Kaiser/dpa

"Ich hatte einen krassen Mindfuck", schilderte die gebürtige Dachauerin am Sonntag. Das passiere bei ihr manchmal einfach - vor allem in Momenten, in denen sie mehr Ruhe habe, erklärte Hummels, die sich als "Meister der Selbstzerstörung" bezeichnete.

Sie habe krasse Selbstzweifel, sehe sich als absolute Versagerin. "Ich denke, ich bin ein Loser, bekomme nichts auf die Reihe. Ich bin einfach ein Nichtsnutz."

Zwar wisse sie, dass die Gedanken, die plötzlich in ihrem Kopf auftauchen, nicht "wahr" oder "richtig" seien, führte die 37-Jährige aus. "Nichtsdestotrotz habe ich sie." Sie neige dazu, sich zurückzuziehen.

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Das müsse sie allerdings auch, damit "ich wieder klarkomme". Ihre Lösung in dem geschilderten Fall am Samstag: Inlineskaten, um den Kopf freizubekommen!

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Die gebürtige Dachauerin gewährt auf Instagram ein ums andere Mal tiefe Einblicke in ihr Privat- und Seelenleben. So auch am Sonntag.
Die gebürtige Dachauerin gewährt auf Instagram ein ums andere Mal tiefe Einblicke in ihr Privat- und Seelenleben. So auch am Sonntag.  © Peter Kneffel/dpa

Da Sohn Ludwig (7), für den Cathy und ihr Ex-Mann Mats Hummels (36) sich nach ihrer Scheidung vor etwas mehr als zwei Jahren das Sorgerecht teilen, bei seinem Vater gewesen sei, habe sie außerdem am Sonntag einen "Cathy-Tag" machen können.

"Ich habe Sport gemacht, gekocht, gearbeitet, war produktiv", beschrieb die Bayerin das, was man sich unter der Bezeichnung vorzustellen hat. Auch habe sie die Zeit genutzt, um eine Freundin zu treffen.

Der Versuch, ihr Gleichgewicht herzustellen, hat funktioniert. "Jetzt geht es mir wieder richtig gut."

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Sie sei nicht nur ein Meister der Selbstzerstörung, sondern ebenfalls der "Selbstwiederherstellung". "Ich wünschte, die beiden würden sich ein bisschen mehr gegenseitig unterstützen", erklärte Hummels.

Sie gewähre diese Einblicke, um zu zeigen, dass Menschen mit ähnlichen Problemen keineswegs alleine seien. Viele hätten diese oder ähnliche Zweifel, die man hin und wieder zulassen müsse und solle. "Wichtig ist nur, dass man da wieder rauskommt und es kein Dauerzustand ist." Das zu akzeptieren, habe auch sie selbst erstmal lernen müssen.

Titelfoto: Peter Kneffel/dpa

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