Bikinibilder als Kompetenz-Killer? Cathy Hummels hat keine Lust auf Schubladendenken

München - Cathy Hummels gewährt auf Instagram tiefe Einblicke in ihr Leben. An nackter Haut mangelt es oftmals nicht. Jetzt hat die 37-Jährige Stellung zu der Frage bezogen, ob Bikinibilder und Businessfrau überhaupt zusammenpassen.

Cathy Hummels (37) hat eine klare Meinung.  © Angelika Warmuth/dpa

Vor allem sich wiederholende Vorurteile gehen ihr dabei richtig auf die Nerven. "Eine Unternehmerin postet doch keine halbnackten Bilder", "Wer so etwas zeigt, hat nichts im Kopf" und "Zieht sich nur aus, weil sie sonst nichts kann" führt Hummels als entsprechende Beispiele auf LinkedIn ins Feld.

Warum beides sich gegenseitig ausschließen soll, kann Hummels nicht verstehen. "Und was trägt man eigentlich als Businessfrau am Pool? Einen Anzug? Eh, einen Taucheranzug?", lautet ihre Frage.

Sie sei eine "Unternehmerin, Autorin, Moderatorin und Creatorin" - jedoch "auch einfach eine Frau".

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Und zwar eine solche, die "Spaß an schönen Fotos hat" und sich zudem keinesfalls verstecken möchte.

Das Problem, mit dem sie und andere zu kämpfen hätten: Speziell Frauen würden "ständig in Schubladen gesteckt".

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Cathy Hummels fordert: "Es ist Zeit, dass wir aufhören, Frauen auf ein einziges Bild zu reduzieren"

"Wer sich für Mode interessiert, kann doch trotzdem erfolgreich Business machen. Wer einen gesunden Lifestyle pflegt, kann trotzdem strategisch denken. Und wer sich im Bikini wohlfühlt, kann trotzdem Unternehmerin sein", stellt sie ihre Sicht klar.

Bedeutet: Bikinifotos sind sicherlich kein Kompetenz-Killer! "Es ist Zeit, dass wir aufhören, Frauen auf ein einziges Bild zu reduzieren. Wir sind vielschichtig, wandelbar und genau das macht uns stark", schließt die gebürtige Dachauerin.

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