Caroline Peters denkt viel über das Leben nach und landet dabei in Lummerland
Köln - Schauspielerin Caroline Peters (52, "Mord mit Aussicht") denkt regelmäßig darüber nach, wie ihr Leben wohl ohne Arbeit aussehen würde.
"Ich denke nicht darüber nach, einen anderen Beruf zu machen", sagte die 52-Jährige der Deutschen Presse-Agentur. Sie sei sehr zufrieden mit dem, was sie mache.
"Worüber ich durchaus regelmäßig nachdenke, ist, wie es wäre, wenn ich gar nicht mehr arbeiten würde. Man kennt das ja, wenn es auf der Arbeit gerade alles stressig ist. Dann hat man einen schwachen Moment", sagte sie.
Die Fragen seien dann: Wie wäre es, wenn es das alles nicht mehr gebe? Was wäre, wenn man einfach Geld hätte und Geld verdienen würde, dafür aber nicht mehr arbeiten müsste?
"Ich kann damit stundenlange Tagträume verbringen", sagte die Grimme-Preisträgerin. Das gehe bei ihr dann "in Richtung Lummerland". Das ist eine fiktive Insel mit sehr wenigen Bewohnern, die in den "Jim Knopf"-Büchern von Michael Ende vorkommt. "Eine schöne Insel, auf der man alle kennt und alle toll findet. Das wäre so ein Tagtraum", sagte Peters. "Aber es sind, wie gesagt, Tagträume."
Peters gehört zu den profiliertesten deutschen Schauspielerinnen. Von Dienstag (13. Februar, RTL, 20.15 Uhr) an ist sie in einer neuen Krimi-Reihe von RTL zu sehen. In "Die Neue und der Bulle – Ein Duisburg-Krimi" spielt sie eine Duisburger Kneipenwirtin, die als Quereinsteigerin zur Polizei geht.
Titelfoto: Eva Manhart/APA/dpa