Las Vegas (Nevada/USA) - Es ist ein Trend, der immer weiter auszuarten scheint: Musiker werden auf der Bühne mit Dingen beworfen. Zuletzt wurde "WAP"-Rapperin Cardi B (30) Opfer einer derartigen Attacke. Diese nahm sie allerdings nicht einfach hin – sondern wehrte sich!

Während ihrer Las-Vegas-Show am 29. Juli entschied sich ein Fan plötzlich dazu, die 30-Jährige mit einem Getränk abzuwerfen.

Cardi B reagierte genervt, hatte sie die unzähligen Angriffe auf sich und ihre Kollegen einfach nur satt. Kurzerhand kam es zu einer Kurzschlussreaktion, bei der die Grammy-Gewinnerin ihr Mikrofon nach der Zuschauerin warf und sie am Kopf verletzte.

Die Frau erstattete Anzeige bei der Polizei, mittlerweile wurden die Ermittlungen gegen Cardi B allerdings eingestellt.

Promis & Stars Internationaler Haftbefehl: Festnahme im Entführungsfall Block!

Während sich die Musikerin rund um den Vorfall weitestgehend in Schweigen hüllte, wandte sich seither Scott Fisher, dessen Firma unter anderem die Mikrofone für die Show zur Verfügung gestellt hat, an eBay - und bot dort den Wurfgegenstand zur Auktion an.

Bisher liegt das letzte Gebot bei satten 99.900 US-Dollar (Stand 4. August, 12 Uhr). Umgerechnet sind das etwa 91.000 Euro.

"Das ist das Mikrofon, bei dem das ganze Land beobachten durfte, wie es in die Menge flog, nachdem Cardi mit einer Flüssigkeit bespritzt wurde", erklärte er in der Beschreibung.

Tatsächlich würde es nach dem Vorfall noch immer funktionieren!

Promis & Stars "Charité"-Star Jannik Schümann vertont Science-Fiction-Klassiker "1984": "Aktueller denn je"

Nun wolle Fisher das Mikrofon versteigern, in der Hoffnung, "etwas Gutes damit zu tun". Nach dem Verkauf wolle er den Erlös nämlich an zwei Stiftungen spenden: das "Wounded Warrior Project", das sich für Veteranen einsetzt, und den "Friendship Circle Las Vegas", der Menschen mit besonderen Bedürfnissen unterstützt.

Zuvor haben bereits Harry Styles (29), Pink (43) und Bebe Rexha (33) mit ähnlichen Attacken Schlagzeilen gemacht. Letztere musste, nachdem ihr ein Handy ins Gesicht geworfen wurde, sogar ins Krankenhaus. Dort wurden ihrer Augenbraue drei Stiche verpasst.