Capital Bra wird von Label gefeuert und schrottet Auto: "Ich bin clean"

Von Elias Kaminski

Berlin - Wirbel um Capital Bra (27): Das Label "Bra Musik" hat sich von dem Berliner Rapper und damit dem eigenen Chef getrennt. Auch Gerüchte um Drogen stehen im Raum.

Was genau mit dem Wagen passierte, verriet Capital Bra (27) nicht.
Was genau mit dem Wagen passierte, verriet Capital Bra (27) nicht.  © Screenshot/Instagram/capital_bra (Bildmontage)

Auf der mittlerweile gelöschten Instagram-Seite hat das Label ein Statement veröffentlicht.

Darin hieß es: "Diese Seite wird in Sachen Bra Musik nichts mehr posten. Den Grund kennt ihr. Verbieten kann man niemanden etwas, aber man kann euch etwas nahebringen. Freundschaften, Ehen, Geschäftsbeziehungen enden irgendwann." (Rechtschreibung in allen Zitaten übernommen)

Und weiter war dort in der Stellungnahme zu lesen: "Das muss man nicht hinterfragen. Es ist wie es ist, man sollte nicht immer nach Antworten suchen, sondern am Verhalten der Menschen, wie sie Dinge umsetzen, erkennen, wer sie sind."

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Viel ist von Enttäuschung die Rede, "weil ein sogenannter ich bezogener gegenüber meint er muss ein Flächenbrand hinterlassen um Dinge rechtzufertigen".

Dem "Bratan" werde zudem vorgeworfen, drogenabhängig zu sein. Auch der Neuköllner Rapper Ngee, von dem sich das Label zuvor getrennt hatte, behauptet dies über Bra.

Doch damit nicht genug. Offenbar werden auch juristische Schritte in Erwägung gezogen. "Das ist ein Geschäft hier und das wird am Ende mit Anwälten geklärt", wurde angekündigt.

Capital Bra macht Atemalkoholtest auf einem Polizeirevier

"Ich trinke nicht, Bruder, ich nehme gar nichts": Capital Bra (27) macht einen Atemalkoholtest auf einem Polizeirevier.
"Ich trinke nicht, Bruder, ich nehme gar nichts": Capital Bra (27) macht einen Atemalkoholtest auf einem Polizeirevier.  © Screenshot/Instagram/capital_bra

Auf seinem Instagram-Profil meldete sich Bra zu Wort: "So eine Scheiße, Mann. 12.000 Kilometer."

Dort zeigt sich der Musiker vor einem geschrotteten Mercedes-AMG in Weiß, dessen Kot-Flügel sichtlich in Mitleidenschaft gezogen wurde. "So eine Kacke, aber egal, wird ein neuer geholt." Weiter lässt sich der 27-Jährige bei einem Atemalkoholtest auf einem Polizeirevier filmen.

"Komisches Missverständnis hier. Da über mich so viel geredet wird, da ich drogenabhängig bin und so ... WAR ist okay, aber nicht BIN! Ich trinke nicht, Bruder ich nehme gar nichts, ich bin clean, clean, clean", beteuert er und ergänzt: "Wer etwas anderes behauptet, soll sich ficken."

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Ergebnis: 0,0 Promille.

Titelfoto: Screenshot/Instagram/capital_bra (Bildmontage)

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