Nächste Runde: Arafat Abou-Chaker legt nach Schlappe gegen Bushido wohl Berufung ein
Berlin/Dubai - Es sah nach einem Ende der Streitereien zwischen Bushido (44) und Arafat Abou-Chaker (47) aus. Doch jetzt soll Arafat in Berufung gehen.
Früher waren sie beste Freunde, jetzt sprechen sie nur noch über ihre Anwälte miteinander. Die Rede ist von Bushido und Clan-Größe Arafat Abou-Chaker. Dieser soll rechtswidrig, wie es ein Berliner Gericht vor wenigen Tagen ansah, als Manager des Rappers mehrere Millionen Euro verdient haben.
Daraufhin folgte das Urteil, dass Arafat zu einer Rückzahlung von knapp zwei Millionen Euro verdonnerte. Bushido feierte das Urteil auf seiner Instagram-Seite: "Ich bin so glücklich", sagte er seinen Fans.
Doch laut "RTL" darf sich der mittlerweile in Dubai lebende Rapper nicht zu früh freuen.
Wie der TV-Sender erfahren hat, soll Arafat Abou-Chaker in Berufung gehen.
Arafat akzeptiert Urteil wohl nicht
Aus Insiderkreisen soll es heißen, dass der Clan-Boss das Urteil gegen ihn nicht akzeptieren würde. Eine Berufung des Urteils sei demnach der nächste Schritt.
Ob das Gericht seine Meinung noch einmal ändern wird, ist jedoch mehr als fraglich: Das Berliner Landesgericht sah es als erwiesen an, dass es zwischen Rapper Bushido und seinem damaligen Manager Arafat gar keinen gültigen Vertrag gegeben habe.
Arafat schien vom Urteil merklich angefressen zu sein. Vor allem die Reaktion Bushidos auf den scheinbar gewonnenen Zivilprozess war ihm ein Dorn im Auge, und er ließ über die sozialen Medien verkünden: "Warum überhaupt so voreilig. Deine erste Instanz-Geschichte ist leider noch lange nicht vorbei, denn hinten sind die Enten fett."
Seit mehr als drei Jahren streiten sich die beiden einstigen Partner nun schon in der Öffentlichkeit. Selbst wenn das Urteil am Ende rechtskräftig sein sollte, wird es wohl nicht der letzte Streit zwischen diesen beiden Alpha-Tieren gewesen sein.
Titelfoto: Bildmontage: Jens Kalaene/dpa-Zentralbild/dpa