Kehren Bushido und Anna-Maria Ferchichi Berlin den Rücken? Dieses Land soll es wohl werden
Von Matthias Kuhnert
Berlin - Die Umzugspläne von Bushido (43) und seiner Ehefrau Anna-Maria Ferchichi (40) sind nicht neu, nehmen aber offenbar immer weiter Form an. Erst Ende des Jahres wuchs die Großfamilie mit den Drillings-Mädchen auf insgesamt sieben gemeinsame Kinder.
Mit Anna-Marias Sohn aus erster Ehe sind es gar acht Kids. Und doch könnte die XXL-Familie Berlin schon bald den Rücken kehren.
Im Netz wird bereits fleißig spekuliert, wo sie die Zelte aufschlagen werden. Einer scheint es bereits zu wissen: Rap-Journalist Rooz.
So wollen sie nicht nur die Hauptstadt, sondern offenbar gleich Deutschland verlassen. Sie ziehen demnach nach Dubai - über 4600 Kilometer Luftlinie von Berlin entfernt.
Dass es die Großfamilie in die Vereinigten Arabischen Emirate zieht, hat offenbar einen ganz bestimmten Grund: Wegen der Sicherheit.
Seit Jahren schon stehen Bushido und seine Familie aus Angst vor der Rache von Clan-Chef Arafat Abou-Chaker (45) unter Polizeischutz. Sie können nicht mehr einkaufen gehen, ohne von Polizisten begleitet zu werden.
"Du kannst in Dubai nicht hingehen und ihm auf die Fresse hauen. Dubai ist einer der sichersten Orte", erklärt Rooz gegenüber RTL. "Die sind da sehr hart, sehr strikt."
Wandert Bushido samt Großfamilie nach Dubai aus?
Weder der Rap-Gigant noch seine Ehefrau wollten sich bislang zu den Umzugsplänen äußern, allerdings deuteten sich jene Pläne bereits in der Amazon-Doku "Unzensiert" an. Zudem hatte sich auch die 40-jährige Beauty bereits bei Instagram vielversprechend geäußert. "Werde heute alle Sachen entrümpeln, da wir demnächst umziehen", verriet Anna-Maria.
Dazu passt: Die Wüstenstadt steht bei Influencern in Sachen Auswandern besonders hoch im Kurs. Schon seit längerem fällt der einstige Rüpel-Rapper nicht mehr durch harte Lines und Beats auf, sondern präsentiert sich vor allem im Netz als liebevoller Familienpapa.
Bis es tatsächlich aber soweit ist, könnte es noch dauern. Der Musiker tritt im spektakulären Prozess gegen seinen ehemaligen Geschäftspartner Arafat Abou-Chaker als Zeuge und Nebenkläger auf. Und der Mammut-Prozess könnte sich noch ziehen. Bislang hat die 38. Große Strafkammer Verhandlungstage bis zum 26. Oktober terminiert.
Titelfoto: Sebastian Willnow/ZB/dpa