Berlin - Der unerwartete Tod von Falko Ochsenknecht (†39) hatte Anfang Juli für Trauer und Bestürzung unter Fans und Freunden gesorgt. Für "Berlin Tag und Nacht"-Kollege Lutz Schweigel (52) sind weiter Fragen offen.

Im Interview mit RTL klagte der Reality-Darsteller, in dem Fall sei "noch nicht alles aufgeklärt". Immer noch plage ihn die Frage, "wie alles passiert ist, warum das Ganze passiert ist", sagte Lutz Schweigel, der jahrelang gemeinsam mit Ochsenknecht für die RTLZWEI-Dokusoap vor der Kamera stand.

Vor rund zwei Monaten war Falko Ochsenknecht von seiner Reinigungskraft tot in seiner Berliner Wohnung gefunden worden. Laut einem Freund starb der TV-Star an Herzversagen. Er wurde nur 39 Jahre alt.

Zahlreiche Wegbegleiter zeigten ihre Fassungslosigkeit über die Schock-Nachricht in den sozialen Medien. So auch Lutz Schweigel, der nach dem Tod von Alfio De Benedicitis (†53) den zweiten Serien-Freund innerhalb eines halben Jahres verabschieden musste.

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"Du warst eine krasse, sympathische Nervensäge, ein Vollchaot und ein Ausnahmespinner. Aber du warst auch immer ein sensibler, unsicherer und empathischer Kerl", schrieb der Muskelprotz auf Instagram.

Ohne Falko hätte "Berlin Tag und Nacht" "niemals so erfolgreich" werden können, war sich Schweigel sicher.

Abgesehen von einer kurzen Unterbrechung war Ole Peters - so Ochsenknechts Serienname - von 2011 bis 2022 Teil des BTN-Ensembles. Dabei war er nicht nur ein Fan-Liebling, sondern sorgte auch unter seine Kollegen für gute Stimmung.

"Falko war ja ein bisschen verrückt, aber positiv verrückt. Und er hat wirklich, wirklich gerne Nacktszenen gedreht und er wollte nicht immer die Nacktwäsche tragen", verriet Lutz Schweigel bei RTL.

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Dieses komödiantische Talent machte sich Falko Ochsenknecht auch in anderen Bereichen zunutze. Als "Ole ohne Kohle" machte er auch als Partyschlager-Sänger Karriere und landete 2012 mit "Ich bin kein Model und kein Superstar" einen Ballermann-Hit.