SMS mit nur zwei Worten: So grausam wurde Britney Spears von Timberlake abserviert!
USA - Jahrzehnte nach der Trennung des damaligen Hollywood-Traumpaares Justin Timberlake (42) und Britney Spears (41) kommen dank der Biografie der "Toxic"-Sängerin Details über die Beziehung ans Licht, die Justin wohl lieber vergessen hätte. Neben der Abtreibung eines gemeinsamen Babys verriet Britney nun, wie grausam der NSYNC-Frontman sie abservierte – nur um anschließend seine Solo-Karriere zu boosten.
Britney Spears' Biografie "The Woman In Me" ist zwar noch nicht offiziell auf dem Markt (Erscheinungsdatum ist der 24. Oktober), trotzdem sickern bereits die ersten Enthüllungen an die Öffentlichkeit - und die haben es in sich!
So soll Sänger Justin Timberlake seine damalige Freundin nicht nur zu einer Abtreibung gedrängt haben, sondern sie auch auf die wohl unsensibelste Art und Weise abserviert haben, die es gibt: per SMS in gerade einmal zwei Worten.
Das berichtete das Promi-Portal Page Six. Spears, die damals 20 Jahre alt war und in der Innenstadt von Los Angeles das Musikvideo zu "Overprotected: The Darkchild Remix" drehte, war am Boden zerstört, als sie die Nachricht erhielt.
Regisseur Chris Applebaum (53) erklärte, dass zu dem Song sehr anspruchsvolle Tanzszenen gedreht werden sollten.
"Es gibt Menschen, bei denen etwas in sich steckt und man nicht weiß, woher es kommt – es ist wie ein 'X'-Faktor. Das haben wir bei ihr gesehen", sagte er über das enorme Talent der Sängerin gegenüber Page Six.
Regisseur Chris Applebaum erinnert sich an seinen ersten Dreh mit Britney
Chris Applebaum, der bereits mit Musikern wie Miley Cyrus (30) oder Rihanna (35) zusammengearbeitet hat, schrieb auf Instagram: "Irgendwann während der 2. Schicht verschwand Britin und ich ging zu ihrem Wohnwagen, um sie abzuholen ... Nur um herauszufinden, dass ihr Freund Justin gerade per SMS mit ihr Schluss gemacht hatte. (Lasst mich jedem empfehlen, der das liest: nicht per Text auseinander gehen!)"
SMS verursacht teures Verschwinden von Britney Spears vom Set
Gegen Ende des Drehtages war Britney plötzlich verschwunden. Laut Applebaum verschwand der Megastar für etwa 20 bis 40 Minuten, was "eine lange Zeit" gewesen sei und "20 Riesen gekostet" habe, da die ganze Crew warten musste.
Der Regisseur sah schließlich im Wohnwagen der Sängerin nach ihr und fand sie mit verschmierten Make-up weinend auf dem Boden sitzend.
Sie habe ihm ihr Motorola-Klapphandy entgegengehalten und gesagt: "Ich kann es nicht glauben, schau Dir es an. Das ist passiert."
Der Bildschirm zeigte eine SMS von Justin Timberlake in zwei kurzen Worten: "It's over!!!" (Dt. "Es ist vorbei!!!")
Applebaum und Britneys langjährige Assistentin Felicia Culotta schafften es, die 20-Jährige zu trösten und sie zu ermutigen, den Dreh zu Ende zu bringen.
"Wenn Du nicht das Zeug dazu hast, verstehe ich das völlig … aber wenn Du rausgehen und dieses letzte Setup im Regen fertigstellen willst, dann kannst Du ihm zeigen, dass er gerade den größten verdammten Fehler seines Lebens gemacht hat", sagte der Regisseur zu ihr.
Comeback von NSYNC leidet unter Britneys Enthüllungsbuch
Als Antwort darauf sagte die Sängerin: "Weißt du was? Das ist eine tolle Idee. Ich werde ihm zeigen, dass er das Beste, was er je hatte, vermasselt hat."
In ihrem neuen Buch gab Britney an, dass Justin den ganzen Tag über versucht hatte sie zu erreichen. Statt für ein klärendes Gespräch entschied er sich schließlich für den konfrontationsfreien Weg und schickte eine empathielose SMS.
Anschließend veröffentliche er den Song "Cry Me a River", in dem er Britney fürs Fremdgehen an den Pranger stellte (obwohl auch er selbst dabei erwischt wurde).
Die Sängerin konterte mit dem Song "Everytime", von dem jahrelang vermutet wurde, dass sie darin den Herzschmerz über die Trennung mit Timberlake verarbeitete. Fans sind sich nun allerdings sicher, dass Spears darin vor allem auch das Kind betrauert, das sie nie bekommen sollte.
Bisher hat sich der NSYNC-Sänger noch nicht zu Britneys Enthüllungen aus "The Woman In Me" geäußert, die derzeit das große Comeback der Kult-Boyband überschatten.
Titelfoto: Bildmontage: LUCY NICHOLSON / AFP, Screenshot: Instagram/chrisapplebaum