Britneys Enthüllungen "vermiesen" Timberlake den Hochzeitstag: Wollte er alles geheim halten?
Los Angeles (USA) - Schwangerschaftsabbruch, Fremdgeh-Vorwürfe und eine SMS bestehend aus zwei Worten, die zum Schluss machen reichte: Britney Spears (41) lässt ihren Ex-Freund Justin Timberlake (42) in ihrem Enthüllungsbuch "The Woman in Me" nicht gut wegkommen. Der ist angesichts seiner Darstellung in der Biografie verständlicherweise alles andere als begeistert ...
Bisher schwieg der NSYNC-Sänger zu den vielen Enthüllungen und Vorwürfen. Lediglich sein Management gab ein Statement dazu ab, in dem es hieß, es gehe ihm derzeit "großartig". Laut dem People-Magazin sei der Sänger "glücklich Zuhause bei [seiner Frau Jessica Biel] und ihren Kindern und konzentriert sich auf seine Musik. Ihm geht es sehr gut."
Am gestrigen Dienstag kam Britneys Biografie "The Woman in Me" dann offiziell auf den Markt und ist in den Buchhandlungen weltweit ein echter Hit.
Wie die britische Zeitung Daily Mail nun berichtete, lässt das Justin Timberlake offenbar aber nicht so kalt, wie er zunächst gedacht.
Eine Insider-Quelle aus dem Umfeld der "Toxic"-Sängerin gab an: "Justin ist überhaupt nicht glücklich über das, was mit dem Buch herauskommen wird."
Britneys Buch überschatte nicht nur die große Wiedervereinigung der Boyband NSYNC, sondern auch den Hochzeitstag (19. Oktober) des "Cry Me a River"-Sängers und seiner Frau Jessica Biel (41), mit der er zwei gemeinsame Kinder hat. Die Enthüllungen von Britney seien "Ballast", der sich "stressig" auf das Paar ausgewirkt habe.
Justin wollte die Abtreibung vom gemeinsamen Baby mit Britney offenbar für immer geheim halten
"Das Erscheinen von Britneys Buch mit all den Enthüllungen, die daraus hervorgehen, war nicht das Beste für seine Jubiläumsfeierlichkeiten", erklärte eine weitere Insider-Quelle. Die Vorwürfe der 41-Jährigen seien zwar kein konstantes Gesprächsthema, aber "Justin und Jessica haben definitiv darüber gesprochen".
"Und an all das denken zu müssen, während sie ihre Liebe zueinander feiern sollten, war in letzter Zeit nicht gerade das befriedigendste Thema, es war ein bisschen stressig", fügte der zweite Insider hinzu.
Dass die Abtreibung des gemeinsamen Babys mit Britney ans Licht kam, habe Justin nie gewollt.
"Justin glaubte, dass die Entscheidung, die [er und Britney] getroffen hatten, eine gemeinsam getroffene Entscheidung war und er beabsichtigte, nie darüber zu sprechen und sie für immer geheim zu halten", so die Insider-Quelle.
Timberlakes Schweigen könne auch eine Art Selbstschutz sein, weil er wisse, dass "alles, was er von diesem Punkt an sagt, wahrscheinlich gegen ihn zurückgeworfen wird".
Titelfoto: Bildmontage: Momodu Mansaray / Getty Images via AFP, --/Penguin Randomhouse Verlag /dpa