Los Angeles - Offen wie nie spricht Britney Spears (40) auf ihrer Instagramseite über ihre Zeit in der Psychiatrie und gibt dabei erneut ihrer Familie die Schuld.

In dem Beitrag erklärt die "Toxic"-Sängerin, dass Depressionen der Grund waren, dass "meine Familie mir das angetan hat, was sie mir angetan hat".

Ganze vier Monate lang befand sich die Musikerin in einer Psychiatrie weit weg von ihrem Zuhause: "Wurde gegen meinen Willen festgehalten".

Das "verstärkte meine Depression um 100 Prozent", denn vor Ort "konnte ich nur meinen Oberkörper bewegen, musste 8 Stunden am Tag auf einem Stuhl sitzen und gab jede Woche etwa 8 Gallonen Blut ab."

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Mit einer hohen Dosis Lithium, einem Antidepressivum, sei sie ruhig gestellt worden.

"Ich wurde an diesem Ort extrem krank", resümiert die 40-Jährige. "Ich dachte ernsthaft, man wollte mich dort umbringen".

Dann teilt sie erneut gegen ihre Eltern und ihre Schwester Jamie aus: "Der größte Schaden, der mir zugefügt wurde, ist die kranke Psychologie meiner eigenen Familie, die mich davon überzeugte, dass ich mit dem, was sie taten, einverstanden war".

Ihr einziges Bedauern im Leben sei, "dass, wenn ich in der Zeit zurückgehen könnte, ich ihnen in ihre dummen verf***ten Gesichter spucken würde".

Seit dem Ende ihrer Vormundschaft äußert sich Spears immer wieder auf ihren Social-Media-Accounts kritisch gegenüber ihrer Familie.

Zuletzt sorgte vor allem der öffentlich ausgetragene Streit mit ihrer Schwester Jamie Lynn für Schlagzeilen.

Diese hatte erst vor Kurzem ihre Memoiren mit dem Titel "Things I Should Have Said" herausgebracht, in denen sie auch Britneys Absturz und die darauf folgende Entmündigung im Jahr 2009 thematisiert.

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Die Sängerin warf ihr daraufhin vor, die Öffentlichkeit zu belügen: "Du bist Abschaum, Jamie Lynn!"