Beleidigend und bloßstellend! Britney Spears: "Bullshit-Filme"
Kalifornien (USA) - Nun platzte ihr doch der Kragen: Britney Spears (41) ließ in einem langen Instagram-Post vom vergangenen Montag mächtig Dampf ab. Der Grund: Dokumentarfilme, die ihre Geschichte immer wieder falsch erzählen - und auch noch davon profitieren.
Spätestens seit der Veröffentlichung ihrer Biografie "The Woman in Me" ist Spears wieder in aller Munde. Beziehungsdramen, Zusammenbrüche, Pop-Erfolge und Familienspannungen lassen die Vergangenheit der Sängerin nach einer turbulenten Achterbahnfahrt aussehen.
Aufgewühlt und spannend genug für gleich mehrere Dokumentarfilme, etwa wie "Framing Britney" (2021) und die Netflix-Produktion "Britney vs Spears" (2021), welche die Geschichte hinter der #FreeBritney-Bewegung aufarbeiten wollen. Sie richtete sich gegen die Kontrolle jeglicher Entscheidungen der Sängerin durch ihre eigene Familie.
Nun ist Spears in der Lage, für sich selbst entscheiden, zu sprechen und zu schreiben. Via Instagram holte sie gegen die "Bullshit-Filme" aus, die ihre Geschichte ausnutzten.
Dazu postete sie einen Screenshot eines Zitats aus dem Jahr 2021, in dem gefragt wurde: "Findet es Britney Spears es in Ordnung, dass die Leute diese Dokumentarfilme machen?"
Britney Spears Antwort zeigt Verachtung für die Dokus auf
Dokus dienten laut Britney Spears nur der Beleidigung und Bloßstellung
Der Manager von Lady Gaga (37), Bobby Campbell, schrieb damals: "Es muss Transparenz darüber herrschen, wie oder ob die Filmemacher von [diesen Dokus] profitieren oder ob sie ihre Honorare an Britneys Rechtsverteidigung [...] spenden, um diese zu unterstützen."
Diese hätte zu der Zeit, in der Britney von ihrer Familie verwaltet wurde und unter das "unangemessene Konservatorium" gestellt wurde, "nicht über die finanziellen Mittel verfügt", um dagegen vorzugehen.
Spears glaubt nicht daran, dass es bei den Dokus über sie um Unterstützung geht. "War es, um Unterstützung … Verständnis … Liebe zu zeigen? Nichts davon !!! Es ging nur darum, zu beleidigen und bloßzustellen!!!", schrieb die Sängerin.
Sie selbst habe nie von diesem "Bullshit" profitiert. Als Antwort auf Campbells Frage fügte Spears hinzu, dass es "keine Rolle spielen würde, wenn sie mit den Dokus nicht einverstanden wäre".
Titelfoto: Jordan Strauss/Invision via AP/dpa