Beleidigend und bloßstellend! Britney Spears: "Bullshit-Filme"

Kalifornien (USA) - Nun platzte ihr doch der Kragen: Britney Spears (41) ließ in einem langen Instagram-Post vom vergangenen Montag mächtig Dampf ab. Der Grund: Dokumentarfilme, die ihre Geschichte immer wieder falsch erzählen - und auch noch davon profitieren.

Britney Spears (41) hält nichts über die Dokus, die ihre schlimmsten Jahre zeigen und nennt sie "Bullshit-Filme".
Britney Spears (41) hält nichts über die Dokus, die ihre schlimmsten Jahre zeigen und nennt sie "Bullshit-Filme".  © Jordan Strauss/Invision via AP/dpa

Spätestens seit der Veröffentlichung ihrer Biografie "The Woman in Me" ist Spears wieder in aller Munde. Beziehungsdramen, Zusammenbrüche, Pop-Erfolge und Familienspannungen lassen die Vergangenheit der Sängerin nach einer turbulenten Achterbahnfahrt aussehen.

Aufgewühlt und spannend genug für gleich mehrere Dokumentarfilme, etwa wie "Framing Britney" (2021) und die Netflix-Produktion "Britney vs Spears" (2021), welche die Geschichte hinter der #FreeBritney-Bewegung aufarbeiten wollen. Sie richtete sich gegen die Kontrolle jeglicher Entscheidungen der Sängerin durch ihre eigene Familie.

Nun ist Spears in der Lage, für sich selbst entscheiden, zu sprechen und zu schreiben. Via Instagram holte sie gegen die "Bullshit-Filme" aus, die ihre Geschichte ausnutzten.

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Dazu postete sie einen Screenshot eines Zitats aus dem Jahr 2021, in dem gefragt wurde: "Findet es Britney Spears es in Ordnung, dass die Leute diese Dokumentarfilme machen?"

2021 kämpfte Britney Spears vor Gericht um ihre Freiheit. Proteste der #FreeBritney-Bewegung unterstützten sie dabei.
2021 kämpfte Britney Spears vor Gericht um ihre Freiheit. Proteste der #FreeBritney-Bewegung unterstützten sie dabei.  © KEVIN WINTER / GETTY IMAGES NORTH AMERICA / GETTY IMAGES VIA AFP

Britney Spears Antwort zeigt Verachtung für die Dokus auf

Dokus dienten laut Britney Spears nur der Beleidigung und Bloßstellung

Jamie Spears (71), Vater von Britney, hat nach dem Zusammenbruch der Sängerin ihr Vermögen und jegliche ihrer Entscheidungen verwaltet. Nach einem langen Rechtsstreit gewann sie 2021 ihre Freiheit zurück.
Jamie Spears (71), Vater von Britney, hat nach dem Zusammenbruch der Sängerin ihr Vermögen und jegliche ihrer Entscheidungen verwaltet. Nach einem langen Rechtsstreit gewann sie 2021 ihre Freiheit zurück.  © Uncredited/AP/dpa

Der Manager von Lady Gaga (37), Bobby Campbell, schrieb damals: "Es muss Transparenz darüber herrschen, wie oder ob die Filmemacher von [diesen Dokus] profitieren oder ob sie ihre Honorare an Britneys Rechtsverteidigung [...] spenden, um diese zu unterstützen."

Diese hätte zu der Zeit, in der Britney von ihrer Familie verwaltet wurde und unter das "unangemessene Konservatorium" gestellt wurde, "nicht über die finanziellen Mittel verfügt", um dagegen vorzugehen.

Spears glaubt nicht daran, dass es bei den Dokus über sie um Unterstützung geht. "War es, um Unterstützung … Verständnis … Liebe zu zeigen? Nichts davon !!! Es ging nur darum, zu beleidigen und bloßzustellen!!!", schrieb die Sängerin.

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Sie selbst habe nie von diesem "Bullshit" profitiert. Als Antwort auf Campbells Frage fügte Spears hinzu, dass es "keine Rolle spielen würde, wenn sie mit den Dokus nicht einverstanden wäre".

Titelfoto: Jordan Strauss/Invision via AP/dpa

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