Brad Pitt gewinnt letzte Runde im Rechtsstreit mit Angelina Jolie
Luxemburg - Darauf dürfte Brad Pitt (60, "Bullet Train") angestoßen haben! Der Schauspieler hat im erbitterten Rechtsstreit mit seiner Ex-Frau Angelina Jolie (48, "Salt") um das gemeinsame, 500 Millionen Dollar (umgerechnet rund 464 Millionen Euro) teure französische Weingut die letzte Runde gewonnen.
Das berichtet das Portal Page Six. Pitt hatte 2022 vor Gericht Klage gegen Jolie eingereicht, weil sie ihren Anteil am Weingut "Château Miraval Winery" an den russischen Oligarchen Yuri Shefler (56) verkaufte - ohne Zustimmung ihres Ex-Mannes, der deshalb in Kalifornien und Luxemburg vor Gericht stand.
Dort argumentierte er, dass er eine Mehrheitsbeteiligung an dem Weingut in Frankreich haben sollte, nachdem nun auch Shefler, der Besitzer eines russischen Wodka-Riesen ist, zu Unrecht Anteile besaß.
Gekauft hatte das frühere Paar das Anwesen, bevor es heiratete, wobei Pitt 60 Prozent und Jolie 40 Prozent besaßen. Zur Hochzeit im Jahr 2014 schenkte der "Ocean’s Eleven"-Darsteller seiner Gattin weitere zehn Prozent, so dass ihr bei der Trennung im Jahr 2016 die Hälfte gehörte.
Vor Gerichte argumentierte Brad Pitt, dass ihr Deal ungültig sei und er weiterhin einen Anteil von 60 Prozent behalten sollte.
Laut Page Six hat ein luxemburgisches Gericht nun entschieden, dass die zehn Prozent vorerst an Pitt zurückfallen, bis es eine endgültige Entscheidung gibt.
Somit hat er wieder ein Stück mehr Kontrolle über das Weingut.
Titelfoto: Mike Nelson/EPA/dpa, Monica Schipper / GETTY IMAGES NORTH AMERICA / Getty Images via AFP