Boxerin Susi Kentikian weiß: "Ich bin mit Naturschönheit gesegnet" - Optimierungsbedarf bestehe trotzdem
Hamburg - Die Hamburger Boxerin Susi Kentikian (35) ist mit bis zu 400 Schlägen pro Minute nicht nur die schnellste Boxerin der Welt, sondern nach eigenen Angaben auch noch mit "Naturschönheit" gesegnet. Nichtsdestotrotz würde sie zwei Dinge an sich ändern lassen, verriet sie ihren Fans und Followern jetzt auf Instagram.
Insgesamt ist die 35-Jährige mit ihrem Erscheinungsbild offensichtlich mehr als zufrieden. Sie habe schöne Augenbrauen und schöne, natürliche Zähne. "Ich bin gesegnet mit Naturschönheit", erklärte Susi am Montag im Rahmen eines Q&As.
Außerdem habe die Boxerin einen perfekten Hintern, kicherte sie in ihrer Story. Seit sie zugenommen habe, sei der sogar noch heftiger, freute sich die Sportlerin.
Hundertprozentig glücklich ist die selbstbewusste, 1,55 Meter große gebürtige Armenierin dann aber wohl doch nicht.
Auch wenn sie ihre Charakter-Nase möge, werde sie diese auf jeden Fall noch machen lassen, verriet sie ihren Followern. Ebenso wie ihre Augenringe.
Viel sieht man von ihren vermeintlichen Makeln dank ihrer verwendeten Instagram-Filter allerdings nicht.
"Filter sind für mich einfach so Gewohnheit", so die Naturschönheit. "Ich schminke mich ungern, ich habe keine Fake-Augenbrauen, Wimpern. Meine Nase ist immer noch vom Boxen dieselbe." Noch.
"Filter kann auch nicht jeder tragen, weil nicht jeder sieht mit Filtern gut aus"
Warum sie ihre natürliche Schönheit durch Instagram-Filter optimiert, verändert oder weichzeichnet, wird aus ihrem Statement leider nicht ganz deutlich. Aber: "Filter kann auch nicht jeder tragen, weil nicht jeder sieht mit Filtern gut aus", ist die Hamburgerin überzeugt.
Da unterschätzt die 35-Jährige offensichtlich die "Macht" von sogenannten Beauty-Filtern, die ein Gesicht oder auch die Figur derart deformieren/perfektionieren können, dass die tatsächliche Person dahinter kaum noch zu erkennen ist. Ein Blick in den Spiegel kann nach der Nutzung schon mal schmerzen. Kein Wunder, dass Filter immer wieder in die Kritik geraten.
Aber lassen wir ihre Aussage einmal so stehen.
Titelfoto: Screenshot/Instagram/susi_kentikian, Axel Heimken/dpa