London (England) - Schauspielerin Kate Beckinsale (51) hat die britische Tageszeitung "The Guardian" in die Schranken gewiesen. Grund dafür war die Berichterstattung zu ihrem neuen Film "Canary Black".

In dem Action-Thriller spielt die 51-Jährige eine von Kidnappern erpresste CIA-Agentin.

Der Guardian warf Beckinsale in einem Artikel vor, dass Stunt-Doubles wahrscheinlich für sie die "Hauptarbeit" in unscharfen Nahkampfszenen übernommen hätten.

"Abgesehen von dem einen oder anderen geschminkten blauen Fleck oder Kratzer sieht Beckinsale durchweg unrealistisch schick aus", lautet die Film-Rezension.

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Die Britin ließ das nicht auf sich sitzen, markierte die Textstelle und postete sie auf ihrem Instagram-Kanal - direkt gefolgt von Fotos, die echte blaue Flecken und Abschürfungen an ihren Händen, Armen und Beinen zeigen.

Unterstützung bekam die 51-Jährige von ihrem deutschen Stunt-Double Laura Vörtler, die laut ihrer Sedcard bereits für knifflige Szenen in Filmen wie "3 Engel für Charlie" oder "Mission Impossible" angeheuert wurde.

"Ich war ernsthaft beeindruckt von Kates körperlichen Fähigkeiten, ihrer Ausdauer und Leistung und vor allem von ihrer Einstellung! Sie hat sich nie beschwert und allen Männern da draußen gezeigt, wer der Boss ist", schrieb Vörtler bei Instagram.

Wer sich selbst ein Bild machen und Beckinsales Action-Szenen bewerten will, kann sich "Canary Black" bei Amazon Prime Video ansehen.