Bjarne Mädel verrät: Hinter seinem Spitznamen verbirgt sich diese Geschichte
Hamburg - Der Schauspieler Bjarne Mädel (55) schoss in diesem Jahr sein erstes Tor bei "Kicken mit Herz". Im Interview mit TAG24 verriet er das Geheimnis hinter seinem Trikot-Namen.
Denn statt seines Nachnamens prangten unter der Nummer sieben die Worte: "Bjarne Girl". Wie kam es dazu?
"Ich habe in einer Netflix-Serie mitgespielt, die heißt 'How to Sell Drugs Online (Fast)'. Und da wurde mein Name ins Englische übersetzt in 'Bjarne Girl'. Das fand ich ganz lustig", so der 55-Jährige. Weiter betonte er: "Aber das kommt auch dabei heraus, wenn Maschinen die Sprache übersetzen. Also bin ich gegen künstliche Intelligenz. Ich bin für ganz natürlich Intelligenz."
Und auch hinter der Trikot-Nummer steckt eine Geschichte. Schließlich durften sich alle Spieler ihre Nummer selbst aussuchen – was auf dem Platz allerdings auch immer mal wieder für Verwirrungen sorgte. Denn neben Bjarne Mädel trugen gleich noch sechs andere Mitspieler und Mitspielerinnen die Nummer sieben.
"Mein Lieblingsspieler war Kevin Keegan früher, der hatte die Nummer sieben", erklärte Bjarne Mädel dazu. Doch nicht nur das: "Ich habe heute auch nur Luft für sieben Minuten", scherzte der Schauspieler weiter.
Tatsächlich durfte Bjarne Mädel an diesem Sonntag aber deutlich länger als sieben Minuten auf den Fußballplatz - aus gutem Grund: Denn viele Zuschauer hatten auf ein Tor des 55-Jährigen gesetzt.
Bjarne Mädel schoss bei "Kicken mit Herz" sein erstes Tor
Obwohl Bjarne Mädel schon seit vielen Jahren Teil des "Kicken mit Herz"-Events ist, hatte er bis dato noch nie ein Tor geschossen. Das gegnerische Team der "Placebo Kickers" versprach daher für jedes erzielte Tor des 55-Jährigen eine Spende von jeweils 1000 Euro.
Doch der Schauspieler ließ sich von den hohen Erwartungen nicht aus der Ruhe bringen: "Das perlt an mir ab", sagte er am Spielfeldrand zu TAG24. Er habe da seine ganz eigene Strategie: "Einfach irgendwie so stehen, dass mich einer anschießt oder einen Elfer schinden", verriet er.
Und tatsächlich: In der zweiten Halbzeit erzielte Bjarne Mädel das so lange erhoffte Tor durch einen Elfmeter, auch wenn der Schiedsrichter dafür das ein oder andere Auge hatte zudrücken müssen.
Titelfoto: TAG24/Franziska Rentzsch