Los Angeles - Popstar Billie Eilish (18) ist gerade so erfolgreich wie nie. Doch auch die Sängerin war mal Fan - und dabei offenbar ganz schön obsessiv.

Über ihre Zeit als "Belieber" plauderte sie jetzt mit ihrer Mutter Maggie Baird und ihrem Vater Patrick O'Connell in ihrer "Me & Dad Radio"-Show auf Apple Music.

So soll Eilish 2012 sehnsüchtig auf den Videoclip zu Biebers Single "As Long As You Love Me" gewartet haben.

Als sie es dann endlich zu Gesicht bekam, brachen bei der damals 11-Jährigen alle Dämme: "Ich sah mir das Musikvideo zu diesem Song an und schluchzte einfach nur."

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Ihre Eltern schien das Verhalten ihrer pubertierenden Tochter allerdings ein wenig zu beunruhigen: "Ich möchte nur sagen, dass wir überlegt haben, dich zur Therapie zu bringen, weil du wegen Justin Bieber so große Schmerzen hattest."

Die 18-Jährige wusste offenbar nichts von dem Plan ihrer Eltern und reagierte ziemlich entsetzt: "Habt ihr das wirklich überlegt? Oh, das ist peinlich."

Was damals vielleicht nicht ganz ernst von ihren Eltern gemeint war, musste sich Eilish einige Jahre später allerdings selbst eingestehen.

Depressionen und Panikattacken sind der Musikerin alles andere als fremd.

In einem Interview mit Bento erzählte sie: "Ich habe einen Job, in dem ich niemals zusammenbrechen, weinen oder einen schlechten Moment haben darf. Da hilft ab und zu eine Therapiestunde."

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In Berlin soll sie sogar schon einmal kurz davor gestanden haben, sich das Leben zu nehmen: "Ich denke an dieses eine Mal, als ich in Berlin war. Ich war allein in meinem Hotelzimmer und ich erinnere mich, dass es genau ein Fenster dort gab. Ach Gott, ich erinnere mich, geweint zu haben, weil ich darüber nachdachte, wie ich sterben würde. Ich wollte es tun."

Inzwischen geht es der Grammy-Gewinnerin aber deutlich besser. Ihrem jüngeren Ich würde sie heute sagen: "Entspann dich, Mädchen. Du bist toll. Und bring dich nicht um!"