"Erhebliche Angst" vor einem Fan: Billie Eilish wählt drastischen Schritt
Los Angeles (Kalifornien/USA) - Dass Billie Eilish (21) ihre Fans über alles liebt, ist allseits bekannt. Schließlich ist sie die Erste, die ihre Shows unterbricht, um nach dem Wohlergehen des Publikums zu fragen und ihre Supporter mit Mini-Konzerten überrascht. Doch auch diese Liebe hat irgendwo ein Ende.
So zum Beispiel, wenn es ihr um das eigene und das Wohl ihrer Familie geht. Da zieht die "Happier Than Ever"-Sängerin einen klaren Schlussstrich - und das ist auch richtig so!
Laut eines juristischen Dokuments, welches dem Promi-Portal TMZ vorliegt, hat Eilish eine einstweilige Verfügung gegen den 39 Jahre alten Christopher Anderson beantragt.
Der Grund: Der "Superfan" hatte seit Ende letzten Jahres immer wieder versucht, in das Haus ihrer Eltern einzubrechen, um der 21-Jährigen seine unendliche Liebe zu gestehen.
Doch statt einer romantischen Geste bescherte er der mehrfachen Grammy-Gewinnerin und ihrer Familie ausschließlich "erhebliche Angst, Furcht und emotionale Belastung". So sehr, dass sich Eilish in ihrem eigenen Elternhaus nicht mehr sicher fühlte.
Anderson brach auf das Grundstück von Billie Eilishs Familie ein
Somit folgten ganze fünf Anzeigen bei der Polizei, bis es Anderson am 5. Januar tatsächlich gelang und er plötzlich in dunkler Kleidung und schwarzer Maske über den Zaun sprang und das Grundstück der Familie betrat.
Zwar konnte er kurz darauf festgenommen werden - ohne die Chance zu haben, etwas aus dem Haus zu entwenden - der Schreck saß jedoch tief.
Damit soll nun endgültig Schluss sein. Und so segnete ein Richter die einstweilige Verfügung am gestrigen Mittwoch ab. Diese bleibt bis zur nächsten Gerichtsverhandlung im Februar bestehen.
Übrigens: Das ist nicht das erste Mal, dass Eilish diesen radikalen Schritt gehen musste. Bereits 2020 zog sie gegen Prenell Rousseau (26) vor Gericht - nachdem dieser während der Corona-Pandemie immer wieder bei ihr Zuhause aufgetaucht war.
Titelfoto: MICHAEL TRAN / AFP