Atemnot im Publikum: Billie Eilish unterbricht Konzert, um Fan zu helfen
Atlanta (Georgia/USA) - Billie Eilish (20) ist jung, talentiert und hat ein unglaublich großes Herz. Das bewies sie nun zum wiederholten Male während eines Auftritts bei ihrer "Happier Than Ever"-Tour.
Und so ließ sie es sich nicht nehmen, aus Sorge um einen Fan ein Konzert, welches sie am Samstag im US-Bundesstaat Georgia gab, zu unterbrechen. Ein Clip der Situation ging inzwischen auf Social Media viral.
"Brauchst Du einen Inhalator?", fragte die "Bad Guy"-Sängerin die Konzertbesucherin, die plötzlich mit Atemproblemen zu kämpfen hatte.
Daraufhin begann sie dafür zu sorgen, dass die junge Frau medizinisch versorgt wurde. Dafür fragte sie in die Menge, ob jemand ein Inhaliergerät dabei habe oder ob vielleicht eins besorgt werden könnte.
Immer wieder versuchte die 20-Jährige, die Zuschauerin zu beruhigen, die sichtlich aufgelöst zu sein schien.
"Es ist okay, es ist okay, wir haben einen", sagte sie anschließend, um die Menge im Zaum zu halten, und forderte ihre Fans zudem auf: "Leute, gebt ihr etwas Zeit. Nicht drängeln. Entspannt Euch, entspannt Euch. Es ist okay."
Was für eine starke Geste der jungen Sängerin. Und das Beste daran: Das war nicht das erste Mal, dass sie das Wohl ihrer Konzertbesucher über alles stellte.
Der Vorfall im Video: Billie Eilish unterbricht ihr Konzert
Im September 2021 brach Billie Eilish schon einmal ein Konzert ab
So berichtete das US-amerikanische Promi-Portal Page Six, dass sie bereits während eines Auftritts bei dem "Governors Ball Music Festival" in New York im September 2021 ihre Sicherheitskräfte darum hatte, einzugreifen, als in der Menge Panik ausgebrochen war.
"Security, warum passt ihr nicht auf?", schrie sie damals empört ins Mikrofon, während sie auf den Mob vor sich zeigte.
Sichtlich wütend, dass sie erst ihr Konzert unterbrechen musste, bis jemand ihren Zuschauern zu Hilfe eilte, murmelte sie daraufhin: "Also wirklich. Ihr habt einen Job, bitte."
Eins ist also klar: Auf Billies Konzerten hat man nicht nur eine Menge Spaß – man kann sich auch wirklich sicher fühlen.
Titelfoto: Chris Pizzello/Invision/AP/dpa