Nach Show-Flop auf ProSieben: Bill und Tom Kaulitz schimpfen über den Sender

Los Angeles (USA) - Nach nur einer Folge ist zunächst Schluss mit der "Superduper Show" auf ProSieben. Die beiden darin fest eingeplanten Mitstreiter Bill und Tom Kaulitz (beide 35) kritisierten jetzt die Programm-Verantwortlichen.

In der ersten Ausgabe waren neben den Kaulitz-Zwillingen (beide 35, r.) auch Annette Frier (l. 50) und Edin Hasanović (32, M.) Teil der "Superduper Show".
In der ersten Ausgabe waren neben den Kaulitz-Zwillingen (beide 35, r.) auch Annette Frier (l. 50) und Edin Hasanović (32, M.) Teil der "Superduper Show".  © Willi Weber/Joyn/dpa

In der "Superduper Show" mussten prominente Gäste verschiedene Show-Ideen von Kindern umsetzen. Neben Moderatorin Katrin Bauerfeind (42) waren auch die Kaulitz-Twins ein fester Bestandteil.

Von vier fertig produzierten Sendungen wurde bisher nur eine ausgestrahlt. Wann die restlichen drei Shows einen Weg in das Programm finden, ist bisher noch unklar. Der Sender selbst spricht vom Jahr 2025.

Aufgrund von schlechten Einschaltquoten flog die Produktion direkt wieder vom Sendeplatz. Schnell schrieben auch sämtliche Medien über den knallharten Schritt von ProSieben.

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"Wir haben diese Woche richtig schön auf den Sack bekommen", ärgerte sich Tom Kaulitz in der aktuellen Folge des Podcasts "Kaulitz Hills - Senf aus Hollywood".

Auch sein Zwillingsbruder Bill scheint von den Berichten genervt zu sein: "Ich liebe auch, wie alle sagen: Bill und Tom fliegen aus dem TV. Vorher sagen alle: 'Oh, das ist jetzt die neue Show von Katrin Bauerfeind und ProSieben', und dann heißt es: 'Bill und Toms neue Show'."

Auch Tom wollte noch mal allen Podcast-Hörern gegenüber klarstellen: "Das ist nicht 'unsere Superduper Show'. Wir sind einfach nur Part von dem Promi-Panel."

ProSieben sollte "Gehirnzellen früher zusammennehmen"

Von der "Superduper Show" wurden vier Ausgaben produziert. Nach nur einer ausgestrahlten Folge wurde sie wieder aus dem Programm genommen.
Von der "Superduper Show" wurden vier Ausgaben produziert. Nach nur einer ausgestrahlten Folge wurde sie wieder aus dem Programm genommen.  © Seven.One Entertainment Group/André Kowalski/Johanna Brinckmann

Offenbar sitzt bei beiden der Frust tief. Ihren Podcast nutzten sie, um sich zu rechtfertigen und die Sicht aus ihrer Perspektive zu schildern.

Bill weiter: "Die Sendung ist nur von dem Sendeplatz genommen worden und kriegt einen neuen Sendeplatz. Das heißt: Sie wird umverlegt, weil der Sender mitbekommen hat, dass Dienstag nicht so clever war."

Auch der Fernsehsender bekommt sein Fett weg: "ProSieben war so clever, dass sie gesagt haben am Anfang: 'Weißt du was, wir machen eine Familiensendung für Kinder, das zeigen wir schön am Dienstagabend.'"

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Erst danach sei den Programmplanern bewusst geworden, dass Familien am Dienstagabend gar keine Zeit hätten. "Na, da hätte man seine Gehirnzellen mal ein bisschen früher zusammennehmen können", schimpfte der Sänger.

Als die Zwillinge angefragt wurden, ob sie Teil der Sendung werden möchten, soll von einer Show für das Wochenende die Rede gewesen sein. Einen Einfluss auf den endgültigen Sendeplatz hätten beide jedoch nicht gehabt. "Aber trotzdem kriegen wir natürlich auf die Fresse", wetterte Tom noch einmal.

Titelfoto: Seven.One Entertainment Group/André Kowalski/Johanna Brinckmann

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