Bill und Tom Kaulitz ereilt Schock-Nachricht: "Komplett im Arsch"
Los Angeles - In bester Laune und gut erholt kamen die Kaulitz-Zwillinge von ihrem Venedig-Urlaub zurück nach Los Angeles (USA). Doch dann erreichte sie der Schockanruf: Bills (34) Haus und das darunterliegende gemeinsame Tonstudio war komplett überflutet.
Die mit ihrer Band Tokio Hotel berühmt gewordenen Zwillinge wirken selbst im Nachhinein bei der Aufnahme ihres Podcasts "Kaulitz Hills - Senf aus Hollywood" noch ungläubig.
Tom Kaulitz (34) erzählt am Mikrofon, dass er kurz nach der Landung einen Anruf von seinem Assistenten erhielt. Diesem war gerade ein Wasserschwall entgegengekommen, als er die Studiotür im Keller von Bills Haus aufgeschlossen hatte.
Bill erinnert sich daran, dass ihm gesagt wurde, es sei wirklich schlimm: Sein halbes Haus sei geflutet, alles wäre aufgeweicht.
Wer die Netflix-Reality-Show der Brüder, "Kaulitz & Kaulitz", gesehen hat, "weiß, wie wichtig mir mein Haus ist", so Bill. Es sei sein absolutes Traumhaus, er habe alles liebevoll eingerichtet.
Nun ist es Tom zufolge "komplett im Arsch". Und das, obwohl Tokio Hotel gerade den Song "Home" veröffentlicht hat - welchen Bill mit seiner geliebten Villa verbindet.
Der durchnässte Tom Kaulitz versuchte noch, Musikgeräte zu retten
Als Tom vor Ort den ersten Schaden begutachtet hatte, war er im Anschluss komplett nass und geschockt. Das Wasser sei 30 Zentimeter hoch gewesen, alles sei beschädigt: Seine allerersten Lautsprecher, der originale Marmorboden aus den 1950er Jahren, sogar die Glückskopfhörer, die er seit 25 Jahren nutzt.
Die Brüder hatten zudem gerade neues Podcast-Equipment gekauft und aufgebaut. Tom verbrachte einen ganzen Tag damit, zu retten, was noch zu retten war. Alles hatte angefangen zu rosten und stank "wie ein Sumpf", so der Gitarrist.
"Ich glaube, ich wäre heulend zusammengebrochen", antwortet Bill auf die Schilderungen seines Zwillings.
Tom hat nicht geglaubt, tatsächlich mal eine Versicherung für Erdbeben, Feuer oder Wasserschäden zu brauchen. "Man glaubt nicht daran, dass einem das passiert", so der Gitarrist.
Nun müssen die Brüder die Ursache der Katastrophe finden - die sei nämlich noch ungeklärt!
Titelfoto: Rolf Vennenbernd/dpa