Bill Gates verrät, wie viel seine Kinder erben werden - doch die Summe überrascht

USA - Unternehmer Bill Gates (69) gehört zu den reichsten Menschen der Welt, der Wohlstand für seine Kinder scheint dabei von Geburt an schon gesichert zu sein. Oder etwa doch nicht?

In einem Podcast-Talk verrät Unternehmer Bill Gates (69), wie er sein Vermögen nach seinem Tod aufteilen wird.
In einem Podcast-Talk verrät Unternehmer Bill Gates (69), wie er sein Vermögen nach seinem Tod aufteilen wird.  © Jason Redmond/AP/dpa

Zu Gast beim Podcast Figuring Out with Raj Shamani verriet Bill Gates, wie viel seines Vermögens er seinen drei Kindern nach seinem Tod hinterlassen werde.

Doch die Summe ist nicht so hoch, wie man vermutet hätte. Nur einen geringen Anteil seines Vermögens werde der dreifache Vater vererben, gestand er in dem Gespräch.

"In meinem Fall haben meine Kinder eine großartige Erziehung und Ausbildung genossen, aber sie werden weniger als ein Prozent des Gesamtvermögens erhalten, weil ich entschieden habe, dass es ihnen keinen Gefallen tun würde", erklärt der 69-Jährige. Dennoch werden seine Sprösslinge, die er mit seiner Ex-Frau Melinda French Gates bekam, nicht in Armut leben müssen.

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Derzeit besitzt der Mitbegründer von Microsoft ein Vermögen im Wert von rund 102 Milliarden Dollar (umgerechnet rund 90 Milliarden Euro), damit dürfte gut über eine Milliarde Dollar an jedes seiner Kinder gehen.

Der Unternehmer betont weiter, dass er Jennifer, Phoebe und Rory die Chance geben wolle, ihr eigenes Geld zu verdienen und aus eigener Kraft erfolgreich zu werden. Gates wolle auf keinen Fall, dass die Kinder von seinem "unglaublichen Glück" überschattet werden.

Mit seinem Vermögen will Gates vor allem Bedürftigen helfen

Auf die Frage, ob die drei über das verhältnismäßig geringe Erbe enttäuscht seien, erwidert Gates: "Du möchtest nicht, dass deine Kinder jemals im Unklaren darüber sind, ob du sie unterstützt oder liebst."

Daher habe er ihnen bereits in jungen Jahren erklärt, dass er ihnen allen grenzenlose Chancen bieten werde, doch der Großteil seines Geldes soll über eine Stiftung bedürftigen Menschen zugutekommen.

Titelfoto: Jason Redmond/AP/dpa

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