Besondere Ehre für Zoe Wees! Sängerin bekommt eigene Wachsfigur bei Madame Tussauds
Hamburg/Berlin - Der Hamburger Sängerin Zoe Wees wird nun eine ganz besondere Ehre zuteil. Die 20-Jährige bekommt ihren eigenen Doppelgänger im Berliner Wachsfigurenkabinett Madame Tussauds.
Das teilte das Museum jetzt auf Instagram mit. "Sängerin Zoe Wees wird ihre eigene Wachsfigur im Madame Tussauds Berlin enthüllen", hieß es am Mittwoch in einem Post. Wann es genau so weit ist, ist allerdings noch nicht bekannt.
In London trafen Zoe und ihre Wachs-Doppelgängerin immerhin bereits aufeinander und man kann sagen: Die 20-Jährige war begeistert, wie auch ein kurzer Instagram-Clip vom Kennenlernen zeigt.
"You guys absolutely killed it!" ("Ihr habt es absolut getroffen", freute sich Zoe, als ihr die Wachsfigur gezeigt wurde. Sie sähe genau so aus, wie sie selbst, so die beeindruckte Hamburgerin. Erstaunt war sie allerdings über die Größe. "Bin ich wirklich so klein?", fragte sie fröhlich.
Zoe Wees gelang ihr Durchbruch im Jahr 2020. Mit ihrem ersten Hit "Control" platzierte sie sich nicht nur in den deutschen Charts, sondern sahnte auch international ab. In ihrem sehr persönlichen Song verarbeitet sie ihre Kindheit mit Rolando-Epilepsie und 'widmete' ihn ihrer Lehrerin.
"Für sie habe ich meinen Song geschrieben. Das ist meine Art, mich zu bedanken", erklärte sie damals in einem Interview mit der "SHZ".
Zoe Wees lernt ihre Wachsfigur kennen
Zoe Wees rührt mit Song für ihren Vater zu Tränen
Zoe Wees wuchs ohne ihren Vater auf. Warum er die Familie damals verließ, ist nicht bekannt. Dazu schweigt sich die Sängerin bis heute aus.
Zum ersten und letzten Mal getroffen habe sie ihn im Alter von 16 Jahren. Das Erlebte verarbeitet sie in dem Song "Daddy’s Eyes". "Dieser Song handelt von einer der schlimmsten Erfahrungen meines Lebens", kommentierte Zoe in einem Instagram-Clip.
Mit 18 Jahren hatte sie den Kummer um ihren Vater laut ihrer Lyrics endlich verwunden: "Jetzt, wo ich 18 bin/lerne ich, es zu schaffen/Das Leben ist besser ohne dich."
Titelfoto: Axel Heimken/dpa