Kampf gegen Kokain-Sucht: Menowin Fröhlich legt die Karten auf den Tisch
Berlin - Menowin Fröhlich (31) hat sein altes Leben hinter sich gelassen! Die Biographie des einstigen DSDS-Finalisten ist geprägt von Haftstrafen, Gerichtsprozessen – und Drogen. Doch von den schädlichen Substanzen lässt der Fünffach-Papa mittlerweile die Finger.
Nach jahrelanger Kokainsucht und gescheiterten Entzügen gelang es dem gebürtigen Münchner dank einer Langzeittherapie, einen Schlussstrich unter seine Drogenkarriere zu ziehen. Seit Mai 2018 ist der Sänger clean.
"Ich bin auf jeden Fall drogenfrei", verriet der "Promi Big Brother"-Gewinner von 2015 im Gespräch mit "RTL" und weiter fuhr der Ex-DSDS-Star fort: "Ich habe ja auch eine Therapie gemacht, viele Gespräche geführt. "
Darüber dürfte auch seine Frau Senay Ak glücklich sein, mit der der 31-Jährige drei gemeinsame Kinder hat. Schließlich sorgte sein schlagzeilenträchtiges Leben für die ein oder andere Lebenskrise bei dem Paar.
Ihm sei aber bewusst, dass man die Krankheit nicht "wegtherapieren" könne, wie er offen und ehrlich erklärte. "Das ist eine Geschichte, mit der muss man leben. Man kann nur lernen, damit umzugehen", betonte der Wahl-Hesse. Sein Dank gilt den Ärzten, Therapeuten und seiner Frau, die ihm gezeigt haben, wie er sich in bestimmten Situationen zu verhalten habe.
Für den "If You Stayed"-Interpret ist auch der gemeinsame Einzug mit Senay Ak in das "Sommerhaus der Stars" Ende Juli eine Art Neubeginn. "Ich habe eigentlich noch so viel zu erzählen", ließ er im Gespräch wissen.
Und auch musikalisch läuft es bei Menowin wieder rund. Nach vierjähriger Pause soll noch im Juli eine neue Single erscheinen. Noch vor gut einem Jahr klang dies noch ganz anders. Kurz nach Abschluss seiner Therapie wollte er seine Musikkarriere an den Nagel hängen und sein Leben Gott widmen.
Titelfoto: Screenshot/Instagram/Menowin Fröhlich (Bildmontage