Bei Stern-TV-Auftritt: Jürgen Milski sorgt mit "Asozialen"-Spruch für Eklat
Köln - Jürgen Milski (59) war am Sonntagabend bei "Stern TV" zu Gast. Dort redete sich der Partyschlagersänger in Rage und sorgte für einen Eklat.
Dass der erste "Big Brother"-Champion von 2000 ein Mann der klaren Worte ist, zeigte sich erst kürzlich wieder. Der Malle-Star hatte sich über eine Mutter echauffiert, die mit ihrem Baby auf der Party-Insel im Bierkönig feiern gegangen war.
Nun hat er jedoch für einen Eklat gesorgt. Jürgen war am Sonntagabend bei der RTL-Sendung "Stern TV" zu Gast. Ein Gesprächsthema waren die immer wieder schockierenden Fälle von Jugendgewalt.
Woher kommt diese rohe Gewalt bei teilweise noch nicht strafmündigen Jugendlichen, wollte Moderator Dieter Könnes (51) von seinen Gästen wissen. Und einer, der eine deutliche Meinung dazu hat, war der frühere Gameshow-Moderator. "Kinder darf jeder Asoziale in die Welt setzen, jeder Penner darf Kinder haben", vergriff sich der 59-Jährige im Ton.
Doch es war nicht das einzige Thema, was die Schlager-Ikone auf die Palme brachte. Denn auch als es um das "Raserparadies Deutschland" ging, sorgte der Kölner für Aufsehen.
Jürgen Milski im Backstage bei "Stern TV"
Wegen des "Raserparadies Deutschland": Jürgen Milski redet sich in Rage
"Eine Regulierung für junge Menschen, die den Führerschein machen. Die dürfen sich mit 18 Jahren nicht so ein Auto kaufen", sagte der Schlager-Star und deutete auf einen Rennboliden, der im Studio stand. "Ich finde, dass das Minderwertigkeitskomplexe sind."
Man müsse nicht bei der Geschwindigkeit auf den Autobahnen ansetzen, sondern beim Führerschein, "damit man das ganz schnell in den Griff bekommt."
Er selbst habe seiner Tochter einen 50-PS-Auto gekauft. "Du hast deinen Führerschein gemacht und dann darfst du maximal 50 PS fahren, danach darfst du vielleicht 100 PS fahren", so der Vorschlag des Sängers.
Als es im Studio dann die ersten Lacher gibt, redet sich Jürgen in Rage: "Ein 18-Jähriger hat nichts mit so einer Waffe zu tun."
Titelfoto: Bildmontage: Screenshot/Instagram/juergen.milski/Henning Kaiser/dpa