Beatrice Egli über krasse Erfahrung: "Jetzt hat sie echt mein Leben gerettet"

Zürich (Schweiz) - Beatrice Egli (35) ist eine echte Powerfrau. Sowohl im Berufs- als auch Privatleben gibt die Schweizerin immer Vollgas. Doch auch die taffe Schlagersängerin gerät manchmal ins Straucheln, wie sie in der RBB-Sendung "Studio 3" offenbarte.

Beatrice Egli (35) ist glücklich über ihren musikalischen Neuanfang.
Beatrice Egli (35) ist glücklich über ihren musikalischen Neuanfang.  © Jason Harrell/dpa

Vor zwei Jahren gab Egli auf ihrem Instagram-Profil bekannt, dass sie das Matterhorn besteigen will. Im Rahmen des vom Schweizer Tourismus ins Leben gerufenen Projekts "100 % Woman Peak Challenge" hatte sich auch die Ex-DSDS-Gewinnerin für den Aufstieg einer der höchsten Berge der Alpen entschieden.

Im Juli 2021 war es dann so weit: Mit einer Reisegruppe ging es auf den über 4478 Meter hohen Berg - und Egli, die ein halbes Jahr vorher dafür hart trainierte, schaffte es auf den Gipfel.

Den Mega-Erfolg teilte die Blondine mit ihren Fans auf Instagram. Doch so leicht war die Wanderung zum wohl bekanntesten Berg der Schweiz nicht, denn auch die Strahlefrau geriet oft in gefährliche Situationen.

Beatrice Egli: Beatrice Egli lässt auf Kreta tief blicken
Beatrice Egli Beatrice Egli lässt auf Kreta tief blicken

"Ich bin ausgerutscht auf dem Schnee und bin nicht mehr so konzentriert gewesen und müde gewesen", erinnert sich Egli. Besonders Probleme bereitet hatte ihr nicht der Aufstieg, sondern der Abstieg.

"Beim Runtergehen hat meine Bergführerin mich zweimal so gehalten, wo ich echt dachte, jetzt hat sie mein Leben gerettet", so die 35-Jährige. "Ohne sie hätte ich es nicht geschafft."

In Beatrice Eglis neuem Album "Balance" dreht sich alles um Neuanfang

In ihrem neuen Album "Balance" geht es um schwierige Entscheidungen und um den Schritt zu einem Neuanfang.
In ihrem neuen Album "Balance" geht es um schwierige Entscheidungen und um den Schritt zu einem Neuanfang.  © Sony Music/dpa

Doch der Kampf und das Durchhaltevermögen haben sich ausgezahlt. Der Aufstieg zum Matterhorn war für Egli der erste Schritt zu einem Neuanfang: "Corona hat mich verändert. Ich hatte mehr Zeit, in mich rein zu horchen, und ich hab gespürt, ich möchte was verändern."

So kam es, dass sie sich von ihrem loyalen Produktionsteam trennte und eine Zusammenarbeit mit einem Team in München begann. Nun "kribbelt" es wieder und die Schweizerin ist überglücklich, den Schritt hin zu etwas Neuem gewagt zu haben.

Seit Mai ist Eglis neues Album "Balance" draußen, in dem es viel um Entscheidungen und vor allem um den Neuanfang geht. "Es macht mir so Spaß, es ist so toll", schwärmt die Schlagerqueen, die Lust auf noch mehr solcher Musik hat.

Titelfoto: Jason Harrell/dpa

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