Bastian Yotta trauert mit dicken Tränen um geliebten Freund
Los Angeles - Er ist groß, breit gebaut und tritt dominant auf: Bastian Yotta (44) ist wohl DER Inbegriff eines Mannes. Gefühle zeigte er in seinen trashigen TV-Auftritten bisher selten. Jetzt hat sich der "Miracle Morning"-Nerventod aber von einer ganz verletzlichen Seite gezeigt - er trauert um einen geliebten Freund.
"Instagram ist voller fröhlicher Bilder, aber das Leben ist manchmal nicht fröhlich", beginnt Bastian Josef Gillmeier seinen Post, den er mit sieben Fotos versehen hat.
Er musste Abschied nehmen von Eichhörnchen Fritzi, um das er sich sechs Jahre kümmerte. Von der Mutter verstoßen und aus dem Nest geworfen, weil es an einer Gleichgewichtsstörung litt, fand Yotta das zwei Wochen alte Jungtier 2014.
"Sie war fast tot und ich rettete sie und sie wurde mein Ein und Alles. Ich habe Fritzi mehr geliebt, als Worte sagen können. Sie brachte mich jeden Tag zum Lächeln. Sie gab mir Liebe, Hoffnung und Glück", schreibt der Dschungelcamp-Fünfte von 2019. Nun sei sein Herz gebrochen, er fühle sich leer.
Und er richtete auch noch Worte an seinen verstorbenen Fritzi: "Du bist die kostbarste Seele. Vielen Dank, dass du in meinem Leben warst. Ich liebe dich über alles. Ich werde dich bis zur letzten Sekunde meines Lebens vermissen. ❤️. Wir sehen uns eines Tages wieder, meine Kleine."
Bastian Yotta: Keine privaten Reisen Fritzi zuliebe
In einer Frage-Antwort-Runde mit seinen über 730.000 Followern am Samstagabend deutscher Zeit ließ Bastian Yotta noch ein paar Infos zum Zusammenleben mit dem Eichhörnchen verlauten.
Er habe Fritzi zuliebe komplett auf private Reisen verzichten, "weil ich ihn nie allein lassen wollte." Nur Ausflüge mit dem Auto in die US-amerikanischen Berge waren demnach möglich, auf die der Waldbewohner mitgenommen werden konnte.
Während der mehrwöchigen Dreharbeiten zur SAT.1-Show "Promis unter Palmen" in Thailand 2020 habe seine Freundin Marisol auf ihn aufgepasst. Er habe in Yottas vier Wänden keinen Käfig gehabt, sondern sei frei herumgelaufen.
Ein Vierteljahr lang musste Fritzi den Angaben zufolge aller zwei Stunden gefüttert und anschließend ihr Bauch gestreichelt werden, um die Verdauung anzuregen. Deshalb musste das Eichhörnchen auch heimlich mit ins Restaurant genommen werden.
Zum Schluss gab es aber noch den Appell des Muskel-Prollos: "Ein Eichhörnchen ist kein Haustier, die müssen draußen rumlaufen. Sie hätte aber keine Minute in freier Natur überlebt, deswegen war sie bei mir."
Titelfoto: Instagram/yotta_life