"Bares für Rares"-Waldi wird erpresst: Hacker verlangt vierstellige Summe von ihm
Krekel - Schock im Hause Lehnertz! Der "Bares für Rares"-Star Walter "Waldi" Lehnertz (56) wird erpresst. Ein Hacker hat Zugriff zu seinem Facebook-Konto erlangt und fordert nun eine Menge Geld von dem Antiquitäten-Händler.
Ob es nun eine Website, Facebook, Instagram oder ein anderes soziales Medium ist: Geübte Hacker können inzwischen wahllos auf private Konten zugreifen, wenn diese nicht richtig geschützt sind.
Gleiches erfährt derzeit Waldi und erzählte seinen mehr als 23.000 Instagram-Fans von dem beängstigenden Vorkommnis. "Ich bin wieder gehackt worden bei Facebook", begann "80-Euro-Waldi" zu erzählen. Inzwischen sei er nun zum dritten Mal Opfer einer solchen Attacke geworden.
Der Unbekannte, von Waldi kurzum "Bastard" getauft, trete in Waldis Namen Gruppen bei und poste Inhalte, die nicht von ihm kämen. Ein berechtigter Gedanke des 56-Jährigen: Er wolle sich künftig in Ruhe überlegen, ob er sein Facebook-Konto nicht lieber löschen lassen wolle. Hilfe vom Unternehmen bekomme er ebenfalls nicht, erklärte er weiter. Er stellte die Vermutung an, dass Facebook lediglich die Menschen schützen würde, die dort Werbung schalten und somit Geld in die Kasse bringen würden.
Das sollte es jedoch nicht gewesen sein. Einige Stunden später meldete sich der Unternehmer mit einem weiteren Video zu Wort und verkündete die nächste Hiobsbotschaft: Sein Hacker wollte plötzlich Geld von ihm haben und forderte eine nicht gerade geringe Summe.
Walter Lehnertz hat "die Schnauze voll"
Stolze 1800 Euro verlangte Waldis Erpresser alias "der Spacko". Nur dann würde er die Seite wieder freigeben. "Ich habe wirklich die Schnauze voll", so Waldi.
In seinem Video wandte sich der 56-Jährige dann direkt an seinen Hacker: "Pass auf! Wenn du mit mir verhandeln willst, musst du erstmal Deutsch lernen, weil: Ich kann kein Englisch."
Ganz offenbar hatte sein Angreifer eine englische Forderung gestellt, auf die Waldi gar nicht erst einging. Keinen Cent werde er dem dubiosen Unbekannten zustecken, stellte er klar.
Der Streit mit der Plattform wird somit weiterhin anhalten. Zur Polizei möchte der Händler indes nicht gehen. Er sei der Meinung, dass man sich dem Problem dort nicht annehmen werde.
Bleibt abzuwarten, ob Waldis Facebook-Account mit Zehntausenden Followern bald wirklich von der Bildfläche verschwinden wird.
Titelfoto: Screenshot/Instagram/waldi_baresfuerrares